Elektrotechnisches Praktikum

Seit. der letzten Auflage von ORLicHS "Anleitungen zum Arbeiten im Elektrotechllischen Laboratorium" und zugleich auch Eeit dem Tode von ERNST ORLICH sind nahezu 15 Jahre vergangen. Es ist mir eine Yen "oBe Freude, daB ich gewissermaBen als Nachfolgewerk der Arbeit meines hochg~schatzten Lehrers dieses "Elektrotechnische Praktikum'~ vorlegen kann. Das Buch ist zunachst aus dem Wunsch entstanden, wieder Anlei tungen zu elektrotechnischen Versuchen flir Studierende zu haben. Alle Beschreibungen sind aber so gehalten, daB sie auch unmittelbar in Laboratorien, Priiffeldern und im Betrieb der Industrie, in Forschungs statten usw. Verwendung finden kannen. 1m Gegematz zu ORLICHS "Anleitungen" ist das Buch daher nicht auf bestimmte Gerate abge-. stent, da sich jeder Betrieb nach der ihm zur Verftigungstehenden Ausrtistung richten muB. Trotzdem finden sich bei den meisten Ver-· Buchen Angaben tiber bestimmte Geratezmammenstelhingen unter der Spitzmarke "Geratevorschlage flir das Studienpraktikum", urn dort,. wo es nur auf das Durcharbeiten der Methode ankommt, einen erprobten Anhalt fiir zweckmaBige Auswahl zu geben.

Klappentext

Seit. der letzten Auflage von ORLicHS "Anleitungen zum Arbeiten im Elektrotechllischen Laboratorium" und zugleich auch Eeit dem Tode­ von ERNST ORLICH sind nahezu 15 Jahre vergangen. Es ist mir eine ¥"oBe Freude, daB ich gewissermaBen als Nachfolgewerk der Arbeit meines hochg~schatzten Lehrers dieses "Elektrotechnische Praktikum'~ vorlegen kann. Das Buch ist zunachst aus dem Wunsch entstanden, wieder Anlei­ tungen zu elektrotechnischen Versuchen flir Studierende zu haben. Alle Beschreibungen sind aber so gehalten, daB sie auch unmittelbar in Laboratorien, Priiffeldern und im Betrieb der Industrie, in Forschungs­ statten usw. Verwendung finden kannen. 1m Gegematz zu ORLICHS "Anleitungen" ist das Buch daher nicht auf bestimmte Gerate abge-. stent, da sich jeder Betrieb nach der ihm zur Verftigungstehenden Ausrtistung richten muB. Trotzdem finden sich bei den meisten Ver-· Buchen Angaben tiber bestimmte Geratezmammenstelhingen unter der Spitzmarke "Geratevorschlage flir das Studienpraktikum", urn dort,. wo es nur auf das Durcharbeiten der Methode ankommt, einen erprobten Anhalt fiir zweckmaBige Auswahl zu geben.

Inhalt
Das Messen.- 1. Sieben Grundregeln praktischen Messens.- 2. Grundbegriffe der Meßtechnik.- 3. Meßfehler und Genauigkeit.- 4. Fehlerfortpflanzung.- 5. Einheiten und Maßsysteme.- 6. Aufbau der Versuchsanordnung.- 7. Durchführung der Messung.- 8. Anfertigung des Protokolls.- 1. Messung von Stromstärke und Spannung.- 10. Auswahl der Geräte und Verfahren.- 11. Nacheichung eines Strom- und Spannungsmessers.- 12. Untersuchungen an einem Spannungsmesser.- 13. Untersuchung eines Galvanometers.- 14. Kompensationsverfahren.- 15. Arbeiten mit dem Schleifenoszillographen.- 16. Arbeiten mit dem Elektronenstrahl-Oszillögraphen.- 17. Meßwandler.- 2. Messung von Leistung und Arbeit.- 20. Allgemeines.- 21. Nacheichung von Leistungsmessern.- 22. Nacheichung umlaufender Zähler.- 23. Nacheichung eines Elektrolytzählers.- 24. Nacheichung eines Gleichstrom-Wattstundenzählers.- 25. Nacheichung von Wechselstrom-Induktionszählern.- 26. Messung der dielektrischen Verluste mit der Scheringbrücke.- 3. Messung von Widerstandsgrößen des Gleich- und Wechselstromkreises.- 30. Auswahl der Geräte und Verfahren.- 31. Widerstandsmessung aus Stromstärke und Spannung.- 32. Messungen mit der Wheatstoneschen Brücke.- 33. Widerstandismessung mit der Thomsonbrücke.- 34. Messung großer Widerstände durch Kondensatorentladung.- 35. Messung von Isolationswiderständen.- 36. Messung von Kontaktwiderständen.- 37. Widerstandserhöhung durch Stromverdrängung.- 4. Magnetische Messungen.- 40. Allgemeines.- 41. Aufnahme von Feldbildern.- 42. Aufnahme von Magnetisierungslinien und Hystereseschleifen.- 43. Messungen mit dem magnetischen Spannungsmesser.- 44. Messung der magnetischen Streuung.- 45. Zugkraft eines Elektromagneten.- 46. Eisenverlustmessung mit dem Epsteinapparat.- A. Direktes Verfahren.-B. Vergleichsverfahren.- 47. Aufnahme einer Wechselstrom-Magnetisierungslinie mi t dem Schwinggleichrichoer.- 5, Elektrische Temperaturmessung und Elektrowärme.- 50. Eichung eines Thermoelementes.- 51. Eichung eines Widerstandsthermometers.- 52. Unsicherheit von Temperaturmessungen aus dem elektrischen Widerstand.- 53. Aufnahme einer Erwärmungskurve.- 54. Temperaturverlauf in einer Spule.- 55. Abschmelzversuche.- 56. Untersuchung eines elektrischen Wasserkochers.- 6. Untersuchungen an verschiedenen Geräten.- 60. Messungen an elektrochemischen Stromquellen.- 61. Kennlinien von Glühlampen.- 62. Wechselstrommessungen an Drosselspulen.- 63. Abnahme von Kondensatoren.- 64. Lichtbogen-Kennlinien.- 65. Auslösekurven eines Überstrom-Zeitrelais.- 66. Messungen an Elektronenröhren.- 67. Untersuchung einer lichtelektrischen Zelle.- 68. Messungen an Vierpolen.- 69. Regelung in der Meßtechnik.- 7. Maschinen-Untersuchungen.- 70. Allgemeines.- 71. Belastungsversuche an Motoren.- 72. Einzelverlustverfahren zur Wirkungsgradbestimmung.- 73. Spannungskennlinien von Generatoren.- 74. Drehzahlkennlinie eines Gleichstrom-Reihenschlußmotors.- 75. Regelkennlinie eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors.- 76. Messungen an Transformatoren.- 77. Untersuchungen an Stromrichtern.- 8. Messungen an Leitungen und Netzen.- 80. Fehlerortbestimmung.- 81. Querschnittsbestimmung.- 82. Messung des Wellenwiderstandes.- 83. Untersuchung der Erdschlußlöschung.- 84. Untersuchung der Leitungskopplung durch Erdströme.- 85. Untersuchungen am Kjrarupkabel.- 86. Untersuchung einer Kondensatordurchführung.- 9. Verschiedene Messungen.- 90. Aufnahme von Feldern im Modellverfahren.- 91. Messung verschiedener Wechselstromgrößen.- 92. Aufnahme einer Resonanzkurve.- 93. Untersuchung des Kippens vonSchwingungskreisen mit Eisen.- 94. Untersuchung einer Schaltung zur 90°-Verschiebung.- 95. Drehstromschaltungen.- 96. Kennlinie einer Fernmeßschaltung.- 97. Phasen Verbesserung durch Kondensatoren.- 1. Maßsystemschlüssel.- 2. Schaltzeichen nach DIN VDE 705, 710 bis 717 und DIN 40700.- 3. Eigenschaften der gebräuchlichsten, handelsüblichen anzeigenden Strom-, Spannungs- und Leistungsmesser.- 4. Schrifttum.- 5. Angaben auf Meßgerätskalen.- 6. Verzeichnis der verwendeten Formelzeichen.