End-zu-End- vs. End-zu-Seit-Anastomose

Die Studie "End-zu-End- versus End-zu-Seit-Anastomose" des Institutes für Neuroanatomie der Medizinischen Hochschule Hannover in Kooperation mit Herrn Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Madjid Samii (International Neuroscience Institute Hannover) stellt die innovative Operationstechnik "End-zu-Seit-Anastomose" zur Wiederherstellung durchtrennter Nerven dem klassischen neurochirurgischen Verfahren "End-zu-End-Anastomose" im etablierten Ischiadicus-Modell der Ratte gegenüber. Die methodische Auswertung erfolgte mittels histomorphometrischer Analysen, histologischer und immunohistochemischer Techniken, elektrophysiologischer Messungen sowie durch die Anwendung von Tracer-Farbstoffen zur retrograden Neuronenmarkierung. Das Regenerationsergebnis wird nach acht Wochen für beide Verfahren sowohl untereinander als auch mit nicht-operierten Nerven gesunder Tiere verglichen. Zudem tragen die Ergebnisse dieser Arbeit zum besseren Verständnis der der End-zu-Seit-Anastomose zugrunde liegenden Regenerationsmechanismen bei.

Autorentext

Dr. med. Holger Joswig promovierte nach der schulischen Ausbildung in England und Absolvenz des Medizinstudiums in seiner Heimatstadt an der MH Hannover mit seiner Dissertation in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Madjid Samii mit Auszeichnung. Zur Zeit befindet sich der Autor in der Weiterbildung zum Facharzt für Neurochirurgie.

Klappentext

Die Studie "End-zu-End- versus End-zu-Seit-Anastomose" des Institutes für Neuroanatomie der Medizinischen Hochschule Hannover in Kooperation mit Herrn Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Madjid Samii (International Neuroscience Institute Hannover) stellt die innovative Operationstechnik "End-zu-Seit-Anastomose" zur Wiederherstellung durchtrennter Nerven dem klassischen neurochirurgischen Verfahren "End-zu-End-Anastomose" im etablierten Ischiadicus-Modell der Ratte gegenüber. Die methodische Auswertung erfolgte mittels histomorphometrischer Analysen, histologischer und immunohistochemischer Techniken, elektrophysiologischer Messungen sowie durch die Anwendung von Tracer-Farbstoffen zur retrograden Neuronenmarkierung. Das Regenerationsergebnis wird nach acht Wochen für beide Verfahren sowohl untereinander als auch mit nicht-operierten Nerven gesunder Tiere verglichen. Zudem tragen die Ergebnisse dieser Arbeit zum besseren Verständnis der der End-zu-Seit-Anastomose zugrunde liegenden Regenerationsmechanismen bei.