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Erhöhte Vulnerabilität für Essstörungen bei homosexuellen Männern
Details
Um eine erhöhte Vulnerabilität für Essstörungen bei homosexuellen Männern zu verstehen, wird zunächst auf die Mehrdimensionalität "schwuler Identitäten", auf die Queer-Theorie und die Männlichkeitsforschung hingewiesen. Bisherige empirische Studien haben zwar die erhöhte Vulnerabilität für Essstörungen bei homosexuellen Männern abgesichert, aber selten Erklärungsansätze geprüft. In der vorliegenden Untersuchung wurden 250 Männer, teils in speziellen Foren, rekrutiert und hinsichtlich ihrer sexuellen Orientierung (homo-, bi-, heterosexuell) gruppiert. Verschiedene klinische Fragebögen operationalisieren die Neigung zu Essstörungen (EDE-Q) und mögliche Erklärungen (EDI-2, TOSCA, IIP, FBek). Die statistische Mediationsanalyse prüft die Eignung möglicher Erklärungen. Wir glauben, die Ergebnisse für effeminierte homosexuelle Männer generalisieren zu können.
Autorentext
Abitur 2004 an der Latina AHF in Halle. 2006-2009 Bachelor-Studium Rehabilitationspsychologie an der HS Magdeburg-Stendal, 2009-2011 Masterstudium Psychologie an der Uni Göttingen. Seit 2011 Stationspsychologin (Station 12) in der Kinder-und Jugendlichenpsychiatrie Halle, berufsbegleitende tiefenpsychologische Therapieausbildung, KIP-Ausbildung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639727807
- Sprache Deutsch
- Genre Grundlagen Psychologie
- Größe H220mm x B150mm x T5mm
- Jahr 2014
- EAN 9783639727807
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-639-72780-7
- Veröffentlichung 04.11.2014
- Titel Erhöhte Vulnerabilität für Essstörungen bei homosexuellen Männern
- Autor Ina Puy , Micha Strack , Günter Reich
- Untertitel Mediationsanalysen
- Gewicht 137g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 80