Erinnerung und Gewalt in der weiblichen Unterwerfung

Unter den verschiedenen Faktoren, die zur Aufrechterhaltung von Prozessen der weiblichen Unterwerfung unter die in der Ehe erlittene Gewalt beitragen, ist die generationelle Weitergabe von Geschlechterprotokollen (TGPPG) von der Mutter an die Tochter als wichtigster Konstrukteur weiblicher Vorstellungen über ihre Rolle in der sozialen Ordnung zu nennen. Die Vererbung der mütterlichen Psyche führt zur Reproduktion eines idealisierten Beziehungsmodells, das Mutterschaft und männlichen Schutz einschließt. Gefangen von der diskursiven Ambiguität, die das TGPPG umgibt, verinnerlichen die Frauen Gefühle und Verhaltensweisen der Unterwerfung unter die vermeintliche männliche Autorität, der einseitigen Verantwortung für die Aufrechterhaltung der emotionalen Bindung, der emotionalen Abhängigkeit von Männern, der Schuld an der Auflösung der emotionalen Beziehung, der Abwertung ihrer beruflichen Fähigkeiten und folglich der Verharmlosung der Gewalt, die ihnen in einem Raum widerfährt, in dem sie sich sicher fühlen sollten.

Autorentext

Dottorato di ricerca in Memoria sociale - UNIRIO; Master in Psicologia sociale - UGF. Laureato in Psicologia. Professore presso l'Università Statale di Rio de Janeiro - UERJ. Francisco Ramos de Farias è Dottore di Ricerca in Psicologia - FG; Professore presso l'Università Federale dello Stato di Rio de Janeiro, Coordinatore del Programma Post Laurea in Memoria.