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Erinnerung und Identität in Autobiografien des Holocaust
Details
Der Anstieg an Publikationen der sogenannten Neuen Zeugnisliteratur, sowie die Tatsache des allmählichen Verschwindens der letzten Zeitzeugen der jüdischen Katastrophe rückt die Fragen rund um die Repräsentation des Holocaust einmal mehr ins Rampenlicht. Die Literatur als wichtigste Trägerin des kulturellen Gedächtnisses nimmt dabei eine entscheidende Position ein. Das Buch untersucht die literarische Konstruktion der autobiografischen Texte von zwei Überlebenden des Holocaust. Hierbei wird ein Vergleich von Ruth Klügers weiter leben. Eine Jugend und Aharon Appelfelds Geschichte eines Lebens vorgenommen. Anhand verschiedener Gedächtnistheorien werden Perspektiven der Rekonstruierbarkeit von Erinnerung in literarischen Texten diskutiert und Entwürfe von Identität untersucht. Poststrukturalistische Konzeptionen von Identität und Autorenschaft finden dabei eine Anwendung. Das kollektive Gedächtnis, die Körperlichkeit von Erinnerung, sowie der Ausdruck des Traumas stehen im Zentrum der Auseinandersetzung mit der Erinnerungskonstruktion.
Autorentext
Tatjana Pachler,geb. 1979 in Lilienfeld,Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Wien, unterrichtet Deutsch und Englisch am SZE St. Pölten in Niederösterreich.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel Erinnerung und Identität in Autobiografien des Holocaust
- Veröffentlichung 09.11.2017
- ISBN 978-3-639-88161-5
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783639881615
- Jahr 2017
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Autor Tatjana Pachler
- Untertitel Ruth Klger und Aharon Appelfeld
- Gewicht 191g
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Anzahl Seiten 116
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- GTIN 09783639881615