Erinnerungen ans Exil kritische Lektüre der Autobiographien nach 1933 und andere Themen
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Klappentext
Das 1983 begründete interdisziplinäre Jahrbuch EXILFORSCHUNG widmet sich der Erforschung der Bedingungen, Erscheinungsformen und kulturellen Reflexionen des Exils. Der Begriff, der historisch die Verbannung einzelner meinte, wird programmatisch für die Untersuchung der für das 20. und 21. Jahrhundert charakteristischen Massenvertreibungen verwendet. Damit wird eine Perspektive auf die Besonderheiten der Zwangsmigration, ihrer Erfahrungsdimensionen und kulturellen Artikulationen eingenommen. Das Kernthema Flucht und Exil infolge der nationalsozialistischen Diktatur wird mit der Erforschung anderer, auch gegenwärtiger Exile verbunden. Indem das historische Exil als transnationales Geschehen in den Blick gerückt wird, das nicht auf eine Verlustgeschichte reduziert werden kann, sondern vielfältige Vernetzungen und Transferprozesse initiiert hat, ergeben sich Bezüge zu aktuellen Flucht- und Exilerfahrungen und deren globalen Dimensionen und Implikationen. Das Jahrbuch gibt Raum für Untersuchungen zur Verschränkung oder Entflechtung von politischen und kulturellen Aspekten der Zugehörigkeit sowie zur Erinnerungskultur und ihren institutionellen Verortungen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen- Sprache Deutsch
- Editor Thomas Koebner
- Titel Erinnerungen ans Exil kritische Lektüre der Autobiographien nach 1933 und andere Themen
- Veröffentlichung 14.01.1985
- ISBN 978-3-11-242253-3
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783112422533
- Jahr 1985
- Größe H230mm x B150mm x T23mm
- Untertitel Exilforschung 2
- Gewicht 600g
- Auflage Ed. Text u. Kritik. , Reprint 2021
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 415
- Herausgeber De Gruyter
- GTIN 09783112422533
 
 
    
