Ermüdung in Holzbauteilen für strukturelle Zwecke

Ziel der vorliegenden Studie war es, ein theoretisches Modell zu erstellen, das es ermöglicht, mit Sicherheit und Zuverlässigkeit Festigkeits- und Steifigkeitswerte zu erhalten, denen das Strukturelement während seiner gesamten Nutzungsdauer ausgesetzt ist. Die Auswirkungen auf die Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften wurden untersucht, und der Elastizitätsmodul (EM) und die Biegefestigkeit (fM) wurden in Abhängigkeit von der zunehmenden Anzahl der Zyklen des Ermüdungstests für die fünf von der NBR 7190 (1997) empfohlenen Klassen von Laubhölzern bewertet. Anhand dieser Ergebnisse konnte eine Ermüdungskurve erstellt werden, die die beiden Variablen in Abhängigkeit von der Zyklenzahl (Nc) in Beziehung setzt - Konstruktion der Kurven EM x Nc und fM x Nc. Der Ermüdungseffekt war in allen Festigkeitsklassen vorhanden und ausgeprägt. Mit zunehmender Belastung Nc wurde bei allen Frequenzen eine Abnahme der Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften beobachtet. Aus den multivariaten Regressionsmodellen und den entsprechenden Bestimmungskoeffizienten wurde ein allgemeines Modell für die fünf Holzarten erstellt, wobei die Aufnahme der Rohdichte als unabhängige Variable hervorgehoben wurde, was eine größere Verallgemeinerung der Verwendung der Anpassungen bei der Schätzung der Eigenschaften ermöglichte.

Autorentext

Johnny Soares de Carvalho : Ingénieur civil et titulaire d'une maîtrise en ingénierie structurelle de l'USP et d'un doctorat en ingénierie structurelle de l'UFSCar. André Luis Christoforo : Ingénieur civil (UNIFRAN), master, doctorat et postdoctorat de l'USP et professeur à l'UFSCar. Francisco Antonio Rocco : Ingénieur civil et professeur titulaire à l'USP.