Ernährung und Psyche

Ernährung nimmt seit der Antike einen zentralen Stellenwert in der menschlichen Gesundheit und der damit verbundenen Lebensqualität ein. Die frühe Verankerung der Diätetik als medizinische Disziplin zeigt, dass den Menschen bereits sehr früh die Bedeutung von Ernährung für das Wohlbefinden bewusst war. Aufgrund des aktuell in der Bevölkerung allgemein verbreiteten Vitalstoffmangels gilt es diesem Ernährungsdefizit entgegenzusteuern. Im vorliegenden Buch wird deshalb eine kontrollierte Studie mit Methoden-, Ergebnis- und Diskussionsteil vorgestellt, in welcher der positive Einfluss von natürlicher Nahrungsergänzung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität sowie auf den Entzündungsparameter hs-CRP bestätigt wurde. Die Rolle der Ernährung sollte im Sinne eines ganzheitlichen, integrativen Ansatzes sowohl in der psychologischen Diagnostik als auch in der Therapie stärker berücksichtigt werden, da der positive Einfluss von gesunder Ernährung auf die Lebensqualität bereits mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Damit soll ein Beitrag zur Sensibilisierung der Menschen für ein gesundheits-, insbesondere ernährungsbewusstes Leben geleistet werden.

Autorentext

Andrea Rottenwaller (MSc), Masterstudium der Psychologie an der Leopold-Franzens Universität Innsbruck mit Abschluss 2015. Zertifizierte Walkleiterin für die Selbsterfahrungsmethode "Walking in your shoes". Tätigkeit bei der Inneren Mission München. Beginn der Psychotherapie-Ausbildung an der Bayerischen Privaten Akademie für Psychotherapie 2016.