Exogene Lipidpneumonien

Die exogene Lipidpneumonie ist eine selten auftretende nosologische Entität. Es handelt sich um eine Erkrankung des Erwachsenen, die mit zunehmendem Alter häufiger auftritt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die klinisch-radiologischen Erscheinungsformen der Lipidpneumonie zu untersuchen und die diagnostischen und therapeutischen Strategien zu präzisieren. Die Exposition gegenüber dem ätiologischen Agens ist in der Regel chronisch. Es wurde jedoch auch über Fälle berichtet, die auf eine einmalige, versehentliche Exposition zurückzuführen sind. Die Entwicklung verläuft meist stabil oder es kommt zu einer langsamen Verschlechterung der Läsionen, die zu einer Beeinträchtigung der Beatmungsfunktion führt. Die Diagnose von PLE ist oft spät und schwierig, da die Darstellung manchmal irreführend ist, wenn nicht von vornherein auf eine Exposition hingewiesen wird. Die Behandlung ist nach wie vor nicht kodifiziert. Die Vermeidung der Exposition, wenn sie so früh wie möglich erfolgt, ist jedoch ein wirksames therapeutisches Mittel, das eine Rückbildung der Läsionen oder eine Stabilität ermöglicht.

Autorentext

Sono specialista polmonare dal 2011, specializzato in malattie respiratorie. Nel 2020 sono stato nominato professore associato presso l'Università di Sfax, dove contribuisco alla ricerca e all'insegnamento della pneumologia. Dal 2021 sono membro del Collegio Nazionale di Respirologia e partecipo al suo sviluppo fino al 2024.