Extremismus

Die Monographie untersucht Fragen im Zusammenhang mit dem Konzept und dem Ursprung des Extremismus als soziales Phänomen, der Geschichte seiner Entstehung und Entwicklung sowie der Vielfalt der modernen Formen. Extremismus ist ein vielschichtiges Phänomen des modernen Lebens. Er ist ein Merkmal der Psychologie des Individuums und der Ideologie verschiedener gesellschaftlicher Gruppen sowie eine der Formen politischer Aktivität und eine perverse Art der Lösung gesellschaftlicher Widersprüche. Das negative Potenzial des Extremismus wird nicht nur von einzelnen Bürgern, sondern auch von ganzen Staaten empfunden, der Extremismus ist über einzelne Länder hinausgegangen und zu einem globalen Problem der Menschheit geworden. Wenn der Nihilismus vom öffentlichen Bewusstsein nicht als ernsthafte Bedrohung für das Individuum, die Gesellschaft und darüber hinaus für den Staat wahrgenommen wird und in einigen seiner Erscheinungsformen sogar einen kreativen Sinn findet, dann sind Extremismus und öffentliches Bewusstsein sowie internationales Recht und nationale Gesetzgebung eindeutig als böse definiert. Der Extremismus, der im Prinzip der staatlichen Politik errichtet wird, wird zu einer Bedrohung für die innere und internationale Sicherheit und die Ursache für internationale, einschließlich bewaffneter Konflikte, wird zu einem globalen Problem der Menschheit im gegenwärtigen Stadium ihrer Entwicklung.

Autorentext
Ilichev, IgorIlichev Igor Evgenievich, Doktor der technischen Wissenschaften, Doktor der Rechtswissenschaften, Professor, Professor des Belgoroder Rechtsinstituts des Innenministeriums der Russischen Föderation, benannt nach I.D. Putilin. Autor von mehr als 400 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Sein wissenschaftliches Interesse gilt dem Verfassungsrecht, dem Kommunalrecht und den Sicherheitsproblemen.