Fair Trade als Chance für Wohlstand in Ostafrika?

Das unbestreitbare und unleugbare historische Entwicklungsgefälle zwischen den Ländern des Nordens und des Südens im Allgemeinen und der Ostafrikanischen Gemeinschaft im Besonderen war die treibende Kraft für die Wiederbelebung einer neuen Art des ethischen Denkens und Handelns, nämlich des "Fairen Handels" im Handelsbereich zugunsten der Völker der wirtschaftlich benachteiligten Länder in diesem Teil der Erdkugel. Der Faire Handel wird daher als eine bessere Lösung für die zahlreichen Probleme der Völker des Südens und der Ostafrikanischen Gemeinschaft angesehen. Dennoch sind diese Menschen bei der praktischen Umsetzung der Grundsätze des Fairen Handels noch immer benachteiligt. Welche Moral haben die Akteure im Norden und die Produzenten in Ostafrika, die sich um ein besseres Leben bemühen und dieses auch erreichen wollen? Welche Herausforderungen und Hoffnungen sind möglich und erreichbar? Mögen der Norden und der Süden gemeinsam darüber nachdenken, welche heilsame Ethik sie bis morgen für sich selbst und für künftige Generationen annehmen sollten.

Autorentext

Padre Placido Dimitrios NTAHONSHIKIYE, della Chiesa greco-ortodossa, si è formato in filosofia presso la Pontificia Università Urbaniana di Roma e l'Università Internazionale Dominicana. Esperto di assistenza psicosociale incentrata sul valore dell'Ubuntu e sullo sviluppo delle comunità nei Paesi colpiti da violazioni dei diritti umani.