"Faire des sujets du roi"
Details
Wie werden aus Bürgern einer Reichsstadt, Untertanen eines geistlichen Fürsten und Vasallen des Kaisers Untertanen des französischen Königs, "sujets du roi"? Dieser Frage wird anhand der Ereignisse in Metz, Toul und Verdun nach der französischen Besetzung im Jahr 1552 nachgegangen. Wie hat sich der Herrschaftswechsel konkret vollzogen? Wodurch wurde das "Französisch-Werden" unterstützt oder behindert? Die Untersuchung betrifft zentrale Themen der Frühneuzeitforschung wie die Kommunikation zwischen Herrscher, Amtsträgern und Untertanen, Fragen der Souveränität und Rechtmäßigkeit, Aspekte der Verrechtlichung und Gerichtsnutzung, aber auch die Frage nach dem Ende der großen lothringischen Hexenverfolgungen.
Autorentext
Christine Petry ist Historikerin in Bonn.
Zusammenfassung
"Insgesamt verdeutlicht die Autorin die Herausbildung und Funktionsweise souveräner Herrschaft in den Trois-Évêchés. Hervorzuheben sind Petrys profunde Detailkenntnisse, die es ihr erlauben, ein komplexes Bild von den rechtspolitischen Vorgängen im untersuchten Zeitraum zu zeichnen." Ramon Voges in sehepunkte 7/8 2007 "Die anschauliche Schilderung des Ineinandergreifens der verschiedenen Ebenen und Kräfte und der daraus entstehenden Konflikte ist die große Stärke der Arbeit." Karl-Heinz Lingens in Rechtsgeschichte 12 (2008) "eine vorzügliche Referenz" Martin Wrede in: Historische Zeitschrift 286 (2008)
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783486579819
- Auflage 06001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Größe H230mm x B147mm x T24mm
- Jahr 2006
- EAN 9783486579819
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-486-57981-9
- Veröffentlichung 16.08.2006
- Titel "Faire des sujets du roi"
- Autor Christine Petry
- Untertitel Rechtspolitik in Metz, Toul und Verdun unter französischer Herrschaft (1552-1648)
- Gewicht 586g
- Herausgeber De Gruyter Oldenbourg
- Anzahl Seiten 334
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Rechts-Lexika