Faktoren, die die Inanspruchnahme der HIV-Übergangsklinik beeinflussen

Es war nie zu erwarten, dass Säuglinge, die mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) geboren wurden, die Möglichkeit haben würden, bis ins Erwachsenenalter zu leben und ihre Wünsche zu verwirklichen. Die Verfügbarkeit von antiretroviralen Therapieprogrammen (ART) scheint dies möglich gemacht zu haben. Junge Erwachsene mit HIV/AIDS (YALHA) sind möglicherweise als Erwachsene nicht auf ein unabhängiges Leben vorbereitet, und auch ihre primären Betreuungspersonen oder Gesundheitsdienstleister sind möglicherweise nicht darauf vorbereitet, sie in eine unabhängig überwachte Erwachsenenbetreuung zu überführen. Das junge Erwachsenenalter ist eine Phase, die von Experimentierfreudigkeit und Identitätssuche geprägt ist. Daher neigen junge Menschen zu riskantem Verhalten wie Drogenmissbrauch und ungeschütztem Sex. Daher ist eine HIV-Übergangsphase erforderlich, d. h. ein gezielter, geplanter Übergang junger Erwachsener mit HIV von einem kindzentrierten zu einem erwachsenenorientierten HIV-Gesundheitssystem. Der Übergang maximiert die lebenslange Funktionsfähigkeit von YALHA. Es gibt kaum Studien, die die Nutzung von HTC unter YALHA untersuchen. Dieses Buch erklärt anschaulich die Methoden zur Bestimmung des Nutzungsgrades von HTC und die Faktoren, die die regelmäßige Nutzung von HTC unter YALHA verringern.

Autorentext

Agnes Nyabigambo, BScN, MSc HSR : Spécialiste en recherche sur les services de santé formée à l'université Makerere de Kampala, en Ouganda. Chercheuse principale à l'Institut des maladies infectieuses de l'université Makerere, elle aide le bureau de l'Organisation mondiale de la santé en Ouganda à améliorer la vaccination systématique. Elle poursuit une carrière dans le domaine de l'économie de la santé.