FINANZPOLITIK, EINKOMMENS- UNGLEICHHEIT UND WIRTSCHAFTS- WACHSTUM

Zwischen 2004 und 2014 haben die brasilianischen Bundesstaaten an fiskalischer Relevanz gewonnen, sowohl was die Steuererhebung als auch was die direkte Bestimmung der Gesamtnachfrage durch die Verwaltung ihrer Ausgaben betrifft. In diesem Papier soll untersucht werden, ob diese Steuererhöhung zur Verringerung der Einkommensungleichheit und zur Erhöhung der Wirtschaftswachstumsrate beigetragen hat. Diese Studie macht deutlich, dass die Regierenden auf die kontraproduktiven Auswirkungen der Steuerpolitik achten müssen, denn während die Gesamtausgaben, die Ausgaben für Sozialhilfe und soziale Sicherheit, die Justiz und die Infrastruktur zur Verringerung der Ungleichheit in der Einkommensverteilung beitragen, tragen die Erhöhungen der Gesamteinnahmen zum Anstieg der Einkommensungleichheit bei, ebenso wie die Ausgaben für Sonderabgaben und öffentliche Sicherheit.In Übereinstimmung mit diesen Ergebnissen zeigen die Ergebnisse, dass der Anstieg der Gesamteinnahmen einen negativen Einfluss auf die Wachstumsrate hat, während der Anstieg der Gesamtausgaben einen positiven Einfluss hat.

Autorentext

Doctora en Economía del Desarrollo por la FEA/USP. Fue becaria visitante en la Universidad de Columbia, en Nueva York. Tiene experiencia en el campo de la economía, con énfasis en el desarrollo económico, trabajando principalmente en los siguientes temas: política fiscal y crecimiento económico. Es profesora del Departamento de Economía de la Universidad Estatal de Maringá.