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Flutkatastrophe Ahrtal
Details
Wie Politik und Behörden bei der Flutkatastrophe im Ahrtal versagten
Am 14. Juli 2021 riss eine Sturzflut im Ahrtal alles mit, was im Weg stand darunter 136 Menschen. Zurück blieben Trümmer und ruinierte Existenzen. Hochwasserschutz, Katastrophenalarm und Warn-Apps versagten ebenso wie die Politik, denn die Menschen im Ahrtal sagten am Tag nach der Flut alle eins: Gewarnt wurden wir nicht.
Wir nehmen die Lage ernst, auch wenn kein Extremhochwasser droht
Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte wieder und wieder: Hochwasser kennen wir in Rheinland-Pfalz ein Beleg dafür, wie sehr die Landesregierung die Krise unterschätzte. Pegelstände wurden ohne Warnungen weitergegeben, Feuerwehr und Besatzungen von Rettungshubschraubern mussten ohne konkrete Einsatzaufforderungen eigenverantwortlich handeln. Während an der oberen Ahr bereits Lebensgefahr bestand, gab das Ministerium der rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerin Anne Spiegel eine Pressemeldung heraus, in der stand: Wir nehmen die Lage ernst, auch wenn kein Extremhochwasser droht.
Flutkatastrophe Ahrtal Chronik eines Staatsversagens beleuchtet erstmals das politische Versagen rund um die verheerende Jahrhundertflut. Gisela Kirschstein zeichnet minutiös nach, was in der Flutnacht geschah und was nicht. Dabei bezieht sie die Ergebnisse der Aufarbeitung durch den Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags mit ein. Sie liefert ein Buch über einen Staat, der versagt hat, und zeigt, was getan werden muss, um zukünftig besser vorbereitet zu sein.
Autorentext
Gisela Kirschstein wuchs in Bonn auf und studierte Englische und Amerikanische Literatur und Geschichte in Würzburg, Austin/Texas und Mainz. Seit 1997 beobachtet sie als Journalistin Politik, Land & Leute in Mainz, Rheinland-Pfalz und Hessen unter anderem für ddp/dapd, Die Welt, die Frankfurter Neue Presse und den SWR. Für die Rhein-Zeitung war sie sieben Jahre lang in der Landespolitik tätig, und erlebte im Juli 2021 hautnah die Flutkatastrophe im Ahrtal mit. 2014 gründete sie die Internetzeitung Mainz& (www.mainzund.de), deren Chefredakteurin und Herausgeberin sie ist: ein Regionalmagazin in Sachen Politik, Gesellschaft & Wein.
Klappentext
Wie Politik und Behörden bei der Flutkatastrophe im Ahrtal versagten Am 14. Juli 2021 riss eine Sturzflut im Ahrtal alles mit, was im Weg stand - darunter 136 Menschen. Zurück blieben Trümmer und ruinierte Existenzen. Hochwasserschutz, Katastrophenalarm und Warn-Apps versagten ebenso wie die Politik, denn die Menschen im Ahrtal sagten am Tag nach der Flut alle eins: Gewarnt wurden wir nicht. "Wir nehmen die Lage ernst, auch wenn kein Extremhochwasser droht" Ministerpräsidentin Malu Dreyer betonte wieder und wieder: "Hochwasser kennen wir in Rheinland-Pfalz" - ein Beleg dafür, wie sehr die Landesregierung die Krise unterschätzte. Pegelstände wurden ohne Warnungen weitergegeben, Feuerwehr und Besatzungen von Rettungshubschraubern mussten ohne konkrete Einsatzaufforderungen eigenverantwortlich handeln. Während an der oberen Ahr bereits Lebensgefahr bestand, gab das Ministerium der rheinland-pfälzischen Klimaschutzministerin Anne Spiegel eine Pressemeldung heraus, in der stand: "Wir nehmen die Lage ernst, auch wenn kein Extremhochwasser droht". Flutkatastrophe Ahrtal - Chronik eines Staatsversagens beleuchtet erstmals das politische Versagen rund um die verheerende Jahrhundertflut. Gisela Kirschstein zeichnet minutiös nach, was in der Flutnacht geschah - und was nicht. Dabei bezieht sie die Ergebnisse der Aufarbeitung durch den Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags mit ein. Sie liefert ein Buch über einen Staat, der versagt hat, und zeigt, was getan werden muss, um zukünftig besser vorbereitet zu sein.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783962511494
- Sprache Deutsch
- Autor Gisela Kirschstein
- Titel Flutkatastrophe Ahrtal
- Veröffentlichung 16.08.2023
- ISBN 978-3-96251-149-4
- Format Fester Einband
- EAN 9783962511494
- Jahr 2023
- Größe H190mm x B125mm x T20mm
- Untertitel Chronik eines Staatsversagens
- Gewicht 293g
- Auflage 1. Auflage
- Genre Sachbücher Gesellschaft
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 191
- Herausgeber Frankfurter Allgem.Buch