Förderung bilateraler Handelsbeziehungen durch Messen

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Globalisierung und die damit verbundenen neuen Herausforderungen prägen unser heutiges Zeitalter. Die expansive Entwicklung der globalen Wirtschaft läßt Fragen über ein effektives und effizientes Instrument der Außenwirtschaftsförderung in den Vordergrund rücken. Dabei wird dem Marketinginstrument Messe weltweit ein großer Nutzen zugesprochen. Anhand einer Fallstudie Brasilien und Deutschland zeigt die Autorin Júlia Martina Conrad das Wachstum, das sich für eine Unternehmung und somit für eine Volkswirtschaft aus einer Beteiligung an internationalen Messen ergibt. Dafür ordnet sie die Beispielländer in ihren jeweiligen Wirtschaftsraum ein und schildert die Beziehung der Länder zueinander. Ferner stellt sie Institutionen der Außenwirtschaftsförderung vor, um darauf aufbauend anhand zahlreicher Beispiele die gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt einer Messe aufzuzeigen. Das Ergebnis der Fallstudie belegt schließlich den wirtschaftlichen Gewinn, der durch das Marketinginstrument Messe ermöglicht wird. Der Beitrag richtet sich an klein- und mittelständische Unternehmen, an Entscheidungsträger von Institutionen der Außenwirtschaftsförderung, an Wirtschaftswissenschaftler und Manager.

Autorentext

Dipl.-Kffr.: Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Köln, Studienschwerpunkte: Außenwirtschaft und Marketing