Fortführungsprognosen im Insolvenzrecht und in Insolvenznähe

Die Arbeit befasst sich mit den generellen Anforderungen an eine Prognose und auf der Basis mit den speziellen Anforderungen der sanierungs- und insolvenzrechtlichen Fortführungsprognosen u.a. im Rahmen der Insolvenzeröffnungsgründe, der insolvenzrechtlichen Betriebsfortführung sowie der Restrukturierungs- und Eigenverwaltungsplanung.

Die Fortführungsprognose ist Weichenstellung und Gradmesser im Sanierungs- und Insolvenzrecht. Die vorliegende Arbeit stellt die grundsätzlichen Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prognose dar und beleuchtet vor diesem Hintergrund Zielsetzung und besondere Anforderungen an die sanierungs- und insolvenzrechtlichen Fortführungsprognosen. Hierbei werden nicht nur die im Fokus stehende Fortführungsprognose im Rahmen der Überschuldungsprüfung (§ 19 InsO) sowie die handelsrechtliche Fortführungsannahme (§ 252 HGB) betrachtet, sondern auch die weiteren sanierungs- und insolvenzverfahrensbezogenen Fortführungsprognosen der InsO, des StaRUG und des COVInsAG (heutiges SansInsKG).

Autorentext

Birte Jensen ist Fachanwältin für Insolvenz- und Sanierungsrecht. Sie verfügt über langjährige praktische Erfahrungen und wird seit über 15 Jahren zur Insolvenzverwalterin bestellt. Sie referiert zu insolvenzrechtlichen Themen und ist Mitautorin des Hamburger Kommentar zum Restrukturierungsrecht sowie des Online-Moduls Praxiswissen Insolvenzrecht.

Inhalt

Vorwort

Abkürzungsverzeichnis

Literaturverzeichnis
Kapitel 1 Einleitung
Kapitel 2 Allgemeine Anforderungen und Voraussetzungen

Kapitel 3 Vorinsolvenzliche Fortführungsprognosen

Kapitel 4 Insolvenzrechtliche Fortführungsprognosen

Kapitel 5 Fortführungsprognose als Eingangsschranke der Sanierungsverfahren

Kapitel 6 Ergebnisse

Nachwort