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«Fortuna Diagrammatica»
Details
Ausgehend von der Schrift des Boethius De Consolatione Philosophiae wird das mittelalterliche Rad der Fortuna als ein komplexes, textsubstituierendes Zeichen mit memorialer Funktion verstanden. Das Bild des Glücksrades konnte in diagrammatischer Komplexität einem Text zur Seite gestellt werden und so die Funktion eines Kommentares übernehmen. Die Untersuchung zeigt, wie das Radschema in seiner weiteren Entwicklung von einem Element des kollektiven monastischen Gedächtnisses zu einem gruppenübergreifenden Bild der kulturellen Erinnerung wurde, so daß es in seiner eindringlichen Repräsentation von jedem Betrachter unmittelbar als ein Zeichen des vergänglichen Glückes verstanden werden konnte.
Autorentext
Der Autor: Matthias Vollmer, geboren 1959 in Hamburg, studierte Kunstgeschichte und Philosophie mit Schwerpunkt Mittelalter und Renaissance sowie Orientalistik und Literaturwissenschaft und an der Freien Universität Berlin.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Boethius - Schrift und Bild im Mittelalter - Text und Bild, Bild und Text - Gedächtnis - Fortunaräder.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Titel «Fortuna Diagrammatica»
- Veröffentlichung 27.04.2009
- ISBN 978-3-631-57949-7
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631579497
- Jahr 2009
- Größe H210mm x B148mm x T19mm
- Autor Matthias Vollmer
- Untertitel Das Rad der Fortuna als bildhafte Verschlüsselung der Schrift - «De Consolatione Philosophiae» des Boethius
- Gewicht 446g
- Auflage 09001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Genre Sonstige Kunstbücher
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 344
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783631579497