Fragen und Probleme im Zusammenhang mit dem Klimawandel in Afrika südlich der Sahara

Klimawandel und Klimaschwankungen sind ein globaler Umstand, dessen Auswirkungen bereits überall auf der Welt zu spüren sind, wo die Menschen die Veränderungen ihres lokalen Klimas beobachten und genau einschätzen. Viele der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen, insbesondere in Afrika südlich der Sahara, haben bereits mit den Auswirkungen des Klimawandels zu kämpfen. Die Gründe für das Versagen des Kontinents bei der Anpassung liegen nicht nur in der Verfügbarkeit der notwendigen finanziellen Mittel, sondern auch im Mangel an Wissen und technischen Fähigkeiten. Viele soziale, wirtschaftliche, technologische und ökologische Trends werden die künftige Fähigkeit der menschlichen Systeme, sich an den Klimawandel anzupassen, entscheidend mitbestimmen. Daher kann man davon ausgehen, dass der Klimawandel die menschlichen Gesellschaftssysteme umgestaltet und dass unser Wissen darüber, wie wir auf Klimakatastrophen reagieren, die Zukunft der Menschheit bestimmen wird. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass die afrikanischen Länder südlich der Sahara zu den Regionen gehören, die am stärksten durch den Klimawandel und seine Schwankungen gefährdet sind, eine Situation, die durch das Zusammenspiel der vielfältigen Belastungen auf verschiedenen Ebenen und die geringe Anpassungsfähigkeit der landwirtschaftlichen Systeme noch verschärft wird.

Autorentext

Never Assan est professeur titulaire de production animale à l'Université ouverte du Zimbabwe et membre de l'Académie des sciences du Zimbabwe. Il coordonne le programme de gestion de l'agriculture à la faculté d'agriculture, département de l'élevage, dans les bureaux régionaux de Bulawayo. Auparavant, il a travaillé comme chercheur principal à Matopos.