Freiheit. Gleichheit. Vertrauen.

In einer Welt, die sich massiv wandelt und von radikalen politischen Umbrüchen gezeichnet ist, wird die Frage »Wie sieht die Zukunft der Demokratie aus?« dringlicher denn je. Dieser Band versammelt prominente Stimmen aus Politik, Gesellschaft und Wissenschaft, die ihre Ideen und Gedanken zum Zustand und zu den Perspektiven des liberalen demokratischen Systems einbringen. Warum beginnt Freiheit mit der Demokratie? Wo endet sie? Warum ist das Gleichheitsversprechen für die Demokratie besonders wichtig? Wieso lebt unsere Demokratie von Vertrauen und wie können wir es stärken? Diese und weitere Fragen behandeln Ben Ansell, Sharon Baute, Marius R. Busemeyer, Frank Decker, Sandra Fischer, Korbinian Frenzel, Brigitte Geißel, Laura Gerards Iglesias, Tara Ella Grimm, Lisa Herzog, Felix Hoffmann, Felix Jäger, Emma Laumann, Thomas Lux, Jan-Werner Müller, Katja Muñoz, Claudine Nierth, Julia Reuschenbach, Lukas Rietzschel, Gesine Schwan, Natascha Strobl, Wolfgang Thierse, Linus Westheuser und Friedrich Zillessen.

Autorentext
Thomas Hartmann-Cwiertnia, geb. 1982, ist Referent in der Akademie für Soziale Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung. Er ist unter anderem Herausgeber der Bücher »Der moderne Staat«, »Europa 2050«, »Zukunft der Demokratie« und der Gesprächsreihe »rausgeblickt«. Jochen Dahm, geb. 1981, leitet die Akademie für Soziale Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, mit der die Stiftung einen Ort zur Reflexion grundsätzlicher Fragen aus Sicht der Sozialen Demokratie geschaffen hat. Er ist unter anderem Herausgeber der Bücher »Der moderne Staat« und »Europa 2050«. Frank Decker, geb. 1964 in Montabaur, Dr. rer. pol., Dipl.-Pol., Professor für Politische Wissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Wissenschaftlicher Leiter der Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP).