Freiheitsbeschränkende Maßnahmen an PflegeheimbewohnerInnen

Durch den Anstieg der älteren Bevölkerung sind auch immer mehr Menschen auf die Pflege in Pflegeheime angewiesen. Davon betroffen sind vor allem dementiell erkrankte Menschen. Solche BewohnerInnen weisen oft Vergesslichkeit, Verwirrung, Agitiertheit, Mobilitäts-einschränkung und somit auch ein erhöhtes Sturzrisiko auf. Aus diesen Gründen sind diese Menschen auch besonders oft von Freiheitsbeschränkungen betroffen. Die Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen stehen vor schwierigen Entscheidungen im Bezug auf das Anwenden bzw. Unterlassen einer Freiheitsbeschränkung. Dieses Buch soll anhand von aussagekräftigen Interviewpassagen über Emotionen und Sichtweisen sowie über Schwierigkeiten mit denen die Gesundheits- und Krankenpflegepersonen tagtäglich konfrontiert werden informieren. Abschließend werden noch Empfehlungen für die Pflegepraxis angeführt.

Autorentext

Jahrgang 1987.Nach der Reifeprüfung an der Oberschule für Soziales in Brixen Diplom der Allg. Gesundheits- und Krankenpflege am Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Wien und gleichzeitig Studium der Pflegewissenschaft an der Universität Wien.

Klappentext

Durch den Anstieg der älteren Bevölkerung sind auch immer mehr Menschen auf die Pflege in Pflegeheime angewiesen. Davon betroffen sind vor allem dementiell erkrankte Menschen. Solche BewohnerInnen weisen oft Vergesslichkeit, Verwirrung, Agitiertheit, Mobilitäts-einschränkung und somit auch ein erhöhtes Sturzrisiko auf. Aus diesen Gründen sind diese Menschen auch besonders oft von Freiheitsbeschränkungen betroffen. Die Diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegepersonen stehen vor schwierigen Entscheidungen im Bezug auf das Anwenden bzw. Unterlassen einer Freiheitsbeschränkung. Dieses Buch soll anhand von aussagekräftigen Interviewpassagen über Emotionen und Sichtweisen sowie über Schwierigkeiten mit denen die Gesundheits- und Krankenpflegepersonen tagtäglich konfrontiert werden informieren. Abschließend werden noch Empfehlungen für die Pflegepraxis angeführt.