Fressverhalten bei kleinen Wiederkäuern

Das Fressverhalten ist wichtig für die Beurteilung der Ernährung, da es eine Anpassung des Futtermanagements ermöglicht, um eine bessere Produktivität und Reproduktionsleistung zu erzielen. Es ist jedoch unerlässlich, diese Verhaltensänderungen zu untersuchen, die auftreten, wenn die kleinen Wiederkäuer alternativen Futtermitteln oder konzentrierten Nahrungsergänzungsmitteln ausgesetzt sind. Die Verhaltensmuster sind eine der effektivsten Methoden, mit denen sich Tiere an verschiedene Umweltfaktoren anpassen. Daher können sie potenzielle Methoden zur Verbesserung der Tierproduktivität durch den Einsatz verschiedener Managementmethoden aufzeigen. Das richtige Verständnis eines Phänomens hängt jedoch von der Untersuchung der Bewertungsmethodik ab. Schafe und Ziegen sind kleine Wiederkäuer mit einer großen Artenvielfalt. Diese Arten sind an sehr unterschiedliche Bedingungen angepasst, sodass sie aufgrund der Entwicklung physiologischer Mechanismen in einer Vielzahl von Lebensräumen mit einer Vielzahl verfügbarer Futterressourcen gute Leistungen erbringen können.

Autorentext

Doutoranda e pesquisadora do Centro de Energia Nuclear na Agricultura, Laboratório de Nutrição Animal. Possui graduação em Ciência Animal pela Universidade Federal do Piauí, Campus Professora Cinobelina Elvas (2013). Graduação em Medicina Veterinária pela Universidade Federal do Piauí, Campus Professora Cinobelina Elvas (2011).