"Freuen uns aber wenn es zum Süden gehen sollte."
Details
Das Geschehen an der Westfront hat jahrelang das Bild des Ersten Weltkrieges dominiert. Weniger Beachtung hingegen fanden die Ereignisse in Osteuropa. Mit dem Schwerpunkt auf der Erfahrungsgeschichte an der Ostfront zeigt dieses Buch neue Perspektiven der Feldpostforschung auf. Basierend auf den Tagebüchern und Briefen eines deutschen Stabsoffiziers wird ein differenziertes Bild vom Leben an der Front und im Stabsquartier gezeichnet. Der Bogen spannt sich von dessen Einberufung, über den Einsatz auf dem östlichen Kriegsschauplatz, bis hin zum Miterleben der deutschen Kapitulation an der Westfront. Die Spannung zwischen Gewalterfahrung und ihrer brieflichen Vermittlung, die Wahrnehmung fremder Räume entlang der Ostfront, aber auch der Alltag in der Etappe werden dabei anschaulich herausgearbeitet.
Autorentext
Oliver Kann, Jahrgang 1987, hat den Bachelor of Arts in Geschichte und Germanistik an der Universität Kassel und den Master of Arts in Geschichte an der Universität Duisburg-Essen absolviert. Sein Forschungsschwerpunkt ist der Erste Weltkrieg. 2014 wurde er in das Promotionsförderungsprogramm der Friedrich-Ebert-Stiftung aufgenommen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639720488
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2014
- EAN 9783639720488
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-72048-8
- Veröffentlichung 22.09.2014
- Titel "Freuen uns aber wenn es zum Süden gehen sollte."
- Autor Oliver Kann
- Untertitel Kriegsalltag und Kriegserlebnis in den Briefen eines Stabsoffiziers 1915-1918
- Gewicht 167g
- Herausgeber AV Akademikerverlag
- Anzahl Seiten 100
- Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)