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Friedrich Schiller: Über den Unterschied zwischen entzündlichen und fauligen Fiebern
Details
Im Jahr 1780 verfasste der junge Friedrich Schiller als Prüfschrift am Ende seines Medizinstudiums eine lateinische Erörterung über verschiedene Fieberarten. Der nur in einer Fassung von Schillers Hand überlieferte Text überzeugte die damaligen Prüfer nicht; stattdessen wurde ein deutschsprachiger Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen als Abschlussarbeit angenommen. Dennoch fasziniert diese Dissertation Schillers bis heute, denn sie führt wie kein anderer Text sein überragendes, an der klassischen Antike geschultes Latein vor Augen. Zeitgleich zur Entstehung der Räuber gelingt es dem Dichter, ein sprödes Thema aus der Pathologie als Kampf, Widerstand, Sieg und Niederlage metaphernreich zu dramatisieren und dabei die zeitgenössischen medizinischen Konzepte kenntnisreich in Frage zu stellen. Dem sorgfältig transkribierten lateinischen Text sind eine neue Übersetzung sowie ein ausführlicher medizinhistorischer Kommentar sowie einGlossar beigegeben, der den Inhalt im Spiegel der zeitgenössischen Wissenschaft verständlich macht.
Autorentext
Karl August Neuhausen ( ) war Akademischer Oberrat an der Universität Bonn.Norbert Oellers ist Generalherausgeber der Schiller Nationalausgabe.Daniel Schäfer ist Professor am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln.Astrid Steiner-Weber ist Production Editor des Neulateinischen Jahrbuchs (Universität Bonn).
Klappentext
Im Jahr 1780 verfasste der junge Friedrich Schiller als Prüfschrift am Ende seines Medizinstudiums eine lateinische Erörterung über verschiedene Fieberarten. Der nur in einer Fassung von Schillers Hand überlieferte Text überzeugte die damaligen Prüfer nicht; stattdessen wurde ein deutschsprachiger Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen als Abschlussarbeit angenommen. Dennoch fasziniert diese Dissertation Schillers bis heute, denn sie führt wie kein anderer Text sein überragendes, an der klassischen Antike geschultes Latein vor Augen. Zeitgleich zur Entstehung der Räuber gelingt es dem Dichter, ein sprödes Thema aus der Pathologie als Kampf, Widerstand, Sieg und Niederlage metaphernreich zu dramatisieren und dabei die zeitgenössischen medizinischen Konzepte kenntnisreich in Frage zu stellen. Dem sorgfältig transkribierten lateinischen Text sind eine neue Übersetzung sowie ein ausführlicher medizinhistorischer Kommentar sowie einGlossar beigegeben, der den Inhalt im Spiegel der zeitgenössischen Wissenschaft verständlich macht.
Inhalt
Vorbemerkung.- Friedrich Schiller: De Discrimine Febrium inflammatoriarum et putridarum / Über den Unterschied zwischen entzündlichen und fauligen Fiebern.- Erläuterungen.- Glossar
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783476057495
- Editor Karl August Neuhausen, Norbert Oellers, Daniel Schäfer, Astrid Steiner-Weber
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2020
- Größe H235mm x B155mm x T7mm
- Jahr 2020
- EAN 9783476057495
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-476-05749-5
- Veröffentlichung 10.12.2020
- Titel Friedrich Schiller: Über den Unterschied zwischen entzündlichen und fauligen Fiebern
- Untertitel Lateinisch-Deutsch mit Erläuterungen und Glossar
- Gewicht 178g
- Herausgeber J.B. Metzler
- Anzahl Seiten 98
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Nichtklinische Fächer