Gandhi über Treuhänderschaft: Ein ethischer Ansatz

Das materielle Wohlergehen ist ein notwendiger Bestandteil des allgemeinen menschlichen Wohlergehens. Eine wünschenswerte Form der menschlichen Existenz ist nicht denkbar ohne ein bestimmtes Niveau an materiellen Errungenschaften oder Ansprüchen, die der Einzelne genießt und aus denen sich sein Wohlbefinden ergibt. Um eine gute Gesellschaft zu sein, muss sie neben dem subjektiven auch das materielle Wohlergehen der in ihr lebenden Menschen in gerechter Weise sicherstellen. In einem Land wie Indien leben jedoch mehr als 80 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Eine wichtige Ursache für diese Armut ist die ungleiche Verteilung der Ressourcen, die darauf hindeutet, dass eine große Menge an Ressourcen in den Händen weniger konzentriert ist. Sie genießen mehr, als sie eigentlich brauchen und verdienen, während die anderen nicht einmal das Minimum für ihr einfaches Überleben erhalten. Die Treuhandschaft birgt ein gutes Potenzial für die Lösung der genannten Probleme, da sie ein alternatives Modell für ein Leben als Verwalter von Ressourcen oder Besitztümern bietet.

Autorentext

Abira Choudhury a obtenu son diplôme de troisième cycle en philosophie à l'université d'Assam, à Silchar, ainsi qu'un master en philosophie dans la même université. Elle travaille comme professeur adjoint au département de philosophie du S.R College, Kalain, Cachar, et poursuit un programme de doctorat à l'université d'Assam sous la supervision du Dr R.G Carri, professeur adjoint en éducation.