Ganz unverhofft ein Hai

Es geht inhaltlich um menschliche Schicksale, die Natur, Medien, Politik, Konsum, Fußball und vieles mehr. In vielen Gedichten spiegelt sich auf ironische Weise eine gesellschaftskritische Betrachtung der Welt wider. Viel Komik zeigt sich in zahlreihen Sprachspielereien. Der Autor hat lange Zeit Sprachfetzen, Stilblüten, Versprecher und Wortschöpfungen gesammelt und diese zu Montagetexten verknüpft. Daneben finden sich Balladen, Sonette, Parodien, und Lautgedichte. Darüber hinaus hat der Autor, der zugleich leidenschaftlicher Hobbyfotograf ist, Gedichte zu Fotos aus seiner eigenen Sammlung geschrieben.

Autorentext
Werner Stolle, 1951 in Kiel geboren, arbeitete als Lehrer in Bad Oldesloe, in Moskau und anschließend bis zu seiner Pensionierung in Bad Segeberg. Das Schreiben ist neben der Fotografie sein zweites großes Hobby. Er verfasst Gedichte, Kurzprosa, Dialoge und Montagetexte, meist mit ironisch-kritischem Unterton. Einige seiner Texte erschienen in den Anthologien "Unser Paradies" (2020) und "HerbstZeitLos" (2022), herausgegeben von der Segeberger Autorengruppe.Im Jahre 2021 veröffentliche er sein umfangreiches autobiografischse Werk "Remont - Drei Jahre in Moskau", eine Rückschau auf seinen Moskau-Aufenthalt von 1989-1992. Im Jahr darauf folgte mit "Ganz unverhofft ein Hai" der erste Gedichtband .Mit "Konferenschaltung - Ein Sprachdebakel" erscheint nun sein Buch mit Montage-Gedichten zum Thema Fußball. In den vergangenen Jahren hat Stolle seine Fotos auf verschiedenen Ausstellungen präsentiert.