Gebrauchsanweisung für Tokio und Japan

Sumo, Sony und Sashimi: So viel Japan kennt jeder. Mangas, Karaoke und andere Importe gehören längst auch bei uns dazu und doch ist uns ihre Heimat fremd. Andreas Neuenkirchen entschlüsselt aufs Unterhaltsamste Land und Leute. Er verrät, wie Sie in Restaurants und Privathaushalten, in buddhistischen Tempeln, beim Small Talk oder in Geschäftsverhandlungen glänzen. Welche Speisen schmecken und vor allem, wie man sie isst. Sie erfahren, was Sie mit Stäbchen zu tun und zu lassen haben und was es mit dem Mythos vom Schlürfen auf sich hat. Wie Japaner Erdbeben trotzen und Protestkultur leben. Wie Olympia Tokio in eine Baustelle verwandelt. Und was es braucht, um ein rosa Spitzenhäubchen auf besonders männliche Weise zu tragen.

Autorentext
Andreas Neuenkirchen, geboren 1969 in Bremen, arbeitete viele Jahre als Redakteur in München. Nachdem er seit den Neunzigern Japan regelmäßig bereiste, zog er 2016 mit seiner japanischen Frau und der gemeinsamen Tochter nach Tokio. Er ist der Autor mehrerer erfolgreicher Sachbücher und Romane mit Japan-Bezug. Er entwickelt japanische Stoffe für internationale Fernsehserien und schreibt regelmäßig für die Tageszeitung Japan Times sowie das Stadtmagazin Tokyo Weekender.

Klappentext

Japan diesseits von Sushi und Sudoku

Ein Land, in dem pünktliche Züge ebenso selbstverständlich sind wie freundlicher Service, in dem giftiger Fisch als Delikatesse gilt und erwachsene Frauen im Girlie-Look gar nicht auffallen: Andreas Neuenkirchen entschlüsselt aufs Unterhaltsamste Land und Leute. Er verrät, wie Sie in Restaurants und Privathaushalten, in buddhistischen Tempeln und in Geschäftsverhandlungen glänzen, wie man welche Speisen zu sich nimmt, was mit Stäbchen zu tun und zu lassen ist, wie Japaner selbst Erdbeben trotzen und Protestkultur leben. Und wie Olympia Tokio verwandelt hat.