Gedanken zu zwei bulgarischen Paraphrasen: Horo und Ratschenitza

Pancho Vladigerov ist einer der bekanntesten bulgarischen Komponisten, der eine erfolgreiche musikalische Karriere für mehr als vier Jahrzehnte im frühen Teil des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelte. Er hat ein beträchtliches Erbe an Kompositionen hinterlassen, die von Musikern und Gelehrten aufgeführt und studiert werden. Die Forschung über Vladigerov und seine Kompositionen ist in Nordamerika bisher eher begrenzt. Das weitere Studium von Vladigerovs Musik ist sowohl wegen ihres kompositorischen Wertes als auch wegen ihrer historischen Bedeutung und ihres Beitrags zur Entwicklung der klassischen Musik in der bulgarischen Region wichtig. Pancho Vladigerov ist eine zentrale Figur in der Geschichte und Entwicklung der bulgarischen Musik im zwanzigsten Jahrhundert. Das Studium seines beruflichen Werdegangs verrät viel über sein Leben und Werk, aber auch über die bulgarische Musik im Allgemeinen. Vladigerov ist dafür verantwortlich, die Komposition von Kunstmusik in Bulgarien auf den Standard des Westens zu bringen. Diese Forschung wird sich speziell auf eine Reihe von zwei Stücken mit dem Titel Zwei bulgarische Paraphrasen konzentrieren: Horo und Ratschenitza, Op. 18. Sie wird einen detaillierten historischen Hintergrund sowie eine theoretische und Aufführungsanalyse liefern.

Autorentext

Hristo Popov hizo su debut en la orquesta a la edad de nueve años y ha actuado en todos los Estados Unidos y Europa. Es medalla de plata en el Concurso de Jóvenes Artistas de California y ganador del Gran Premio del Instituto Internacional de Música (Alemania). Popov ha actuado en el Carnegie Hall y en el John F. Kennedy Center entre otros.