Gegen die Achse des Bösen

Dieses Werk beschäftigt sich mit der Frage, ob Wirtschaftssanktionen das effizienteste Mittel sind, um die Ziele eines Senders von Sanktionen zu erreichen. Hierbei wird Nordkorea als Fall herangezogen und sich auf die ökonomischen Auswirkungen beschränkt. Um dies zu erreichen werden auf dem Gebiet der Außenwirtschaft die Effekte der Handelsbeschränkung ermittelt, dargestellt und bewertet. Zusätzlich dazu wird, um die Effektivität der Wirtschaftssanktionen zu bewerten und mögliche Gründe für den bisherigen Fehlschlag dieser zu finden, unter anderem die Ausarbeitung von G.C. Hufbauer et. al. herangezogen, die sich mit bisherigen Sanktionen beschäftigt. Dabei lässt sich vermutlich ein Zusammenhang zwischen den Einflüssen und dem Erfolg der damaligen Sanktionen feststellen, welcher dann in diese Ausarbeitung einfließt. Darüber hinaus soll erläutert werden inwiefern welche Bevölkerungsgruppen von diesen betroffen sind. Infolgedessen ergibt sich die Frage welche Reaktionsmöglichkeiten und dementsprechende Alternativen einem Sender und dem Ziel zur Verfügung stehen könnten und inwiefern diese eher dafür geeignet sind, um die jeweiligen Ziele zu erreichen.

Autorentext

2018 absolvierte Mike Malinowski sein Studium der Volkswirtschaftslehre an der HfWU. An jener Alma Mater schrieb er seine Abschlussarbeit, die Sie eventuell in den Händen halten, was sein persönliches Interesse für das Thema und an anderen Wirtschaftskulturen Ausdrücken soll. Mittlerweile widmet sich der Autor diversen Marktforschungsstudien.