Gehalt an toxischen Elementen in handelsüblichem Yerba-Mate-Aufguss

Ziel dieser Arbeit war es, den Gehalt an den essentiellen Elementen Ca, Mg, N, Cu, Mn und Zn sowie an den toxischen Elementen Al, Cd und Pb in vier Yerba-Mate-Marken, die in der Stadt Lages-SC vermarktet werden, durch sauren Aufschluss und im Aufguss löslich zu quantifizieren. Für den Gesamtgehalt wurde ein nitro-perchlorischer Aufschluss gemäß dem Methodenhandbuch für Gewebeanalysen der Embrapa und für den Gesamt-N-Gehalt ein schwefelsaures Aufschlussverfahren verwendet. Für den Aufguss wurden 1,5 g Yerba mate in 10 ml entionisiertes Wasser eingewogen, mit einer Kontaktzeit von 10 Minuten, bei Temperaturen von 70, 80 und 90 °C. Die Quantifizierung der Elemente wurde mit ICP-OES durchgeführt. Im Durchschnitt wurden die höchsten Gehalte für alle Elemente im Aufguss bei 70 °C erzielt. Die Nährstoffe Ca, Mg, N, Cu, Mn und Zn wurden auf den Mate übertragen. Die Cd-Gehalte im Aufguss liegen über den gesetzlich zulässigen Höchstwerten für Aufgüsse. Beim Pb-Gehalt liegt jedoch nur die Marke M4 über dem zulässigen Wert.

Autorentext

Ingegnere forestale laureato nel 2014 presso l'UDESC/Cav, master in scienza del suolo, con un'area di concentrazione in Chimica e mineralogia, dottorando in scienza del suolo presso la stessa università e accademico del corso di Chimica. Si occupa di contaminazione da elementi tossici con particolare attenzione all'ambiente e alla salute umana.