Gender Pay Gap und Geschlechter(un)gleichheit an Hochschulen
Details
Im Jahrbuch geschlechterbezogene Hochschulforschung werden regelmäßig Forschungsergebnisse zur Geschlechter(un)gleichheit an nordrheinwestfälischen Hochschulen veröffentlicht. Diese basieren auf detaillierten Analysen hochschulstatistischer bundes- und landesweiter Daten im Quer- und Längsschnitt. Zudem wird erforscht, welche Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen mit jeweils aktuellen Schwerpunktsetzungen ein- und umgesetzt werden. In diesem Band steht der Gender Pay Gap in Hochschule und Wissenschaft im Fokus. In der Wissenschaft wird davon ausgegangen, dass sich Leistung an sachlichen Kriterien messen lässt und dass das Geschlecht der Forschenden und Lehrenden keinen Einfluss auf Leistung und Exzellenz hat. Die Ergebnisse zum Gender Pay Gap auf Professurebene berühren daher gleich zwei empfindliche Tabus. Der erste Tabubruch besteht darin, dass die Geschlechtsneutralität der Wissenschaft hinterfragt wird. Der zweite Tabubruch wird mit dem Sprechen über Geld begangen.
Autorentext
bilden die "Forschungsgruppe Gender-Report" der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW an der Universität Duisburg-Essen: Dr. Beate Kortendiek und Dr. Lisa Mense (Projektleitung), Dr. Sandra Beaufaÿs, Dr. Jenny Bünnig, Ulla Hendrix, Jeremia Herrmann, Dr. Heike Mauer und Jennifer Niegel.
Klappentext
Im Jahrbuch geschlechterbezogene Hochschulforschung werden regelmäßig Forschungsergebnisse zur Geschlechter(un)gleichheit an nordrheinwestfälischen Hochschulen veröffentlicht. Diese basieren auf detaillierten Analysen hochschulstatistischer bundes- und landesweiter Daten im Quer- und Längsschnitt. Zudem wird erforscht, welche Gleichstellungspraktiken an den Hochschulen mit jeweils aktuellen Schwerpunktsetzungen ein- und umgesetzt werden.In diesem Band steht der Gender Pay Gap in Hochschule und Wissenschaft im Fokus. In der Wissenschaft wird davon ausgegangen, dass sich Leistung an sachlichen Kriterien messen lässt und dass das Geschlecht der Forschenden und Lehrenden keinen Einfluss auf Leistung und Exzellenz hat. Die Ergebnisse zum Gender Pay Gap auf Professurebene berühren daher gleich zwei empfindliche Tabus. Der erste Tabubruch besteht darin, dass die Geschlechtsneutralität der Wissenschaft hinterfragt wird. Der zweite Tabubruch wird mit dem Sprechen über Geld begangen.
Inhalt
Geschlechter(un)gleichheit an nordrhein-westfälischen Hochschulen Daten, Strukturen, Entwicklungen.- Gleichstellung zur Umsetzung (rechtlicher) Interventions- und Steuerungsmaßnahmen.- Der Gender Pay Gap an den Hochschulen in NRW.- Zusammenfassung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658328580
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2021
- Größe H210mm x B148mm x T33mm
- Jahr 2021
- EAN 9783658328580
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-32858-0
- Veröffentlichung 24.08.2021
- Titel Gender Pay Gap und Geschlechter(un)gleichheit an Hochschulen
- Autor Beate Kortendiek , Lisa Mense , Sandra Beaufaÿs , Jenny Bünnig , Ulla Hendrix , Jeremia Herrmann , Heike Mauer , Jennifer Niegel
- Untertitel Studie im Rahmen des Gender-Reports über nordrhein-westfälische Hochschulen, Jah
- Gewicht 770g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 590
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft