Georg Baselitz und der Neue Typ

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Diese Arbeit untersucht das frühe uvre von Georg Baselitz. Rückblickend lassen sich zwischen 1958 und 1966 Werkphasen abgrenzen, die mit der Darstellung von Köpfen, Torsi, einer sich aufrichtenden Gestalt und dem Auftreten eines scheinbar uniformierten Neuen Typs die Rückgewinnung der menschlichen Gestalt aus ihrer informellen Auflösung zeigen.

Ziel dieser Untersuchung ist es, das frühe uvre von Georg Baselitz systematisch und umfassend zu erkunden als Voraussetzung für alle späteren Entwicklungen bis hin zur Motivumkehr. In den frühen 60er Jahren entwickelt der Künstler in Westberlin aus informellen Anfängen heraus eine neue gegenständliche Figuration. Auf dem Weg zur Formung eines neuen Menschenbildes setzt er der Abstraktion eine strikt anthropomorph ausgerichtete Figuration entgegen, deren wichtigstes Kennzeichen die Verknüpfung von informellen Elementen und naturgegebener Körperform in einer männlichen Einzelfigur ist. Rückblickend lassen sich zwischen 1958 und 1966 Werkphasen abgrenzen, die mit der Darstellung von Köpfen, Torsi, einer sich aufrichtenden Gestalt und dem Auftreten eines scheinbar uniformierten Neuen Typs die allmähliche Rückgewinnung der menschlichen Gestalt aus ihrer informellen Auflösung zeigen.

Autorentext

Reinhard Herz, Medizinstudium in Köln und Tübingen; medizinische Dissertation in Tübingen; Research Fellow am College of Physicians and Surgeons der Columbia University in New York City; Habilitation und apl. Professur für Innere Medizin in Freiburg im Breisgau; Studium der Kunstgeschichte in Bonn.


Klappentext

Ziel dieser Untersuchung ist es, das frühe OEuvre von Georg Baselitz systematisch und umfassend zu erkunden - als Voraussetzung für alle späteren Entwicklungen bis hin zur Motivumkehr. In den frühen 60er Jahren entwickelt der Künstler in Westberlin aus informellen Anfängen heraus eine neue gegenständliche Figuration. Auf dem Weg zur Formung eines neuen Menschenbildes setzt er der Abstraktion eine strikt anthropomorph ausgerichtete Figuration entgegen, deren wichtigstes Kennzeichen die Verknüpfung von informellen Elementen und naturgegebener Körperform in einer männlichen Einzelfigur ist. Rückblickend lassen sich zwischen 1958 und 1966 Werkphasen abgrenzen, die mit der Darstellung von Köpfen, Torsi, einer sich aufrichtenden Gestalt und dem Auftreten eines scheinbar uniformierten Neuen Typs die allmähliche Rückgewinnung der menschlichen Gestalt aus ihrer informellen Auflösung zeigen.


Inhalt

Inhalt: Einführung und Fragestellung Politische Bedingungen Künstlerische Bedingungen Baselitz geht nach Westberlin Von Informel zur Neuen Figuration Gestalt des Menschen/Torso Pandämonische Manifeste I und II Pandäminosche Manifeste Pandämonische Motive 1962-64 Der nackte Mann Die große Nacht im Eimer Körperfragmente und anthropomorphe Konstrukte 1963-65 Weibliche Figuration Pandämonische Geschöpfe Neue Typen als moderne Helden Das Frühwerk - Ein Resümee.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Titel Georg Baselitz und der Neue Typ
    • Veröffentlichung 24.04.2013
    • ISBN 978-3-631-63778-4
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783631637784
    • Jahr 2013
    • Größe H246mm x B175mm x T27mm
    • Autor Reinhard Herz
    • Untertitel Die frühen Werke- Auf dem Weg zu einem neuen Menschenbild
    • Gewicht 881g
    • Auflage 13001 A. 1. Auflage
    • Features Dissertationsschrift
    • Genre Sonstige Kunstbücher
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 416
    • Herausgeber Peter Lang
    • GTIN 09783631637784

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