Geschichtlichkeit und Transzendentalphilosophie
Details
Die Anerkennung der Geschichtlichkeit bzw. der geschichtlichen Endlichkeit des Menschen ist für die Philosophie unumgänglich geworden. Die Untersuchung geht davon aus, daß die Transzendentalphilosophie nicht nur mit jener Anerkennung verträglich ist, sondern auch, daß nur auf der Grundlage einer transzendentalen Reflexion die Geschichtlichkeit in geeigneter Weise thematisiert, d.h. Gegenstand einer mit sich selbst kohärenten Theorie werden kann. Diese These wird anhand einer kritischen Rekonstruktion von Edmund Husserls Bemühungen um eine Thematisierung der Geschichtlichkeit entfaltet und - in einer Schlußbetrachtung - mit Hans-Georg Gadamers Thesen über dasselbe Thema konfrontiert. In systematischer Absicht wird also versucht, die Prolegomena zu einer umfassenden Studie über die Beziehung von Transzendentalphilosophie und Geschichtlichkeit darzulegen.
Autorentext
Der Autor: Danis Dumas wurde 1960 in Québec (Canada) geboren. Er studierte Philosophie, Romanistik und Germanistik an den Universitäten Laval (Sle-Foy) und Frankfurt am Main. Seit 1991 lehrt er an der Universität von Ottawa.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Skeptizismus und Sprache in den Logischen Untersuchungen - Zeitlichkeit und Intersubjektivität - Husserls Theorie der Geschichtlichkeit - Zur geschichtlichen Endlichkeit in der Hermeneutik Hans-Georg Gadamers.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631496527
- Sprache Deutsch
- Autor Denis Dumas
- Titel Geschichtlichkeit und Transzendentalphilosophie
- Veröffentlichung 01.02.1999
- ISBN 978-3-631-49652-7
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631496527
- Jahr 1999
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Untertitel Zur Frage ihrer Vermittlung vor dem Hintergrund der Phänomenologie Edmund Husserls
- Gewicht 324g
- Auflage 99001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Genre Philosophie-Lexika
- Anzahl Seiten 244
- Herausgeber Peter Lang