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Gesprächsforschung
Details
Ziel des Sammelbandes ist es, eine Momentaufnahme über die gegenwärtige deutschsprachige Gesprächsforschung zu machen. Es werden Entwicklungstendenzen, Problemstellungen und Lösungsversuche thematisiert, die die Gegenwart und die nahe Zukunft der Gesprächsforschung zu prägen scheinen. Der Band veranschaulicht somit, inwieweit heutige Ansätze zur Gesprächsforschung konvergieren oder sich voneinander unterscheiden; inwiefern (oder ob) sie von der ethnomethodologisch verankerten klassischen Konversationsanalyse abweichen; inwiefern sie sich an Nachbardisziplinen orientieren; inwiefern alte Problemstellungen beibehalten, reinterpretiert oder durch neue ersetzt werden. Diese Momentaufnahme vermag zwar kein vollständiges Bild entstehen zu lassen, aber manche relevante Ordnungsprinzipien der Tendenzen und Perspektiven werden aufgezeigt.
Autorentext
Die Herausgeber: Zsuzsanna Iványi ist Oberassistentin am Lehrstuhl für germanistische Linguistik der Universität Debrecen (Ungarn). Monographie: Wortsuchprozesse. Eine gesprächsanalytische Untersuchung und ihre wissenschaftsmethodologischen Konsequenzen (Peter Lang 1998). András Kertész ist Professor an der Universität Debrecen. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Sprachtheorie und germanistische Linguistik sowie Autor oder Herausgeber zahlreicher Bücher zur theoretischen und germanistischen Sprachwissenschaft.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Ulrich Dausendschön-Gay: Rituale und Höflichkeit - Arnulf Deppermann: Gesprächsanalyse als explikative Konstruktion - Ein Plädoyer für eine reflexive ethnomethodologische Konversationsanalyse - Wilhelm Grießhaber: Verfahren und Tendenzen der funktional-pragmatischen Diskursanalyse. Vom Speiserestaurant zum Cybercafé - Heiko Hausendorf: Grammatik im Gespräch. Das Beispiel 'Hervorhebung' - Zsuzsanna Iványi: Bemerkungen zur Möglichkeit von Warum-Fragen in der Gesprächsanalyse - Inken Keim: Klatsch und Tratsch als lustvolles Gruppenerlebnis. Eine ethnographisch-soziolinguistische Studie - András Kertész: Zur Interdisziplinarität der Wissenschaftsforschung: Wissenschaftstheorie, Konversationsanalyse und die kognitive Metapherntheorie - Walther Kindt: Argumentationsanalyse, ein Stiefkind der Diskursforschung: Warum die Rekonstruktion von Argumentation zu den Standardaufgaben in Kommunikationsuntersuchungen gehören sollte - Sven F. Sager: Zu einer Gesprächsethologie - Reinhold Schmitt: Die Tafel als Arbeitsinstrument und Statusrequisite - Carmen Spiegel/Thomas Spranz-Fogasy: Zur Methodologie der Handlungsstrukturanalyse von Gesprächen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Editor Zsuzsanna Ivanyi, András Kertész
- Titel Gesprächsforschung
- Veröffentlichung 13.09.2001
- ISBN 978-3-631-37627-0
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783631376270
- Jahr 2001
- Größe H210mm x B148mm x T15mm
- Untertitel Tendenzen und Perspektiven
- Gewicht 346g
- Auflage 01001 A. 1. Auflage
- Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 264
- Herausgeber Peter Lang
- GTIN 09783631376270