Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht nach dem 11. September 2001

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Details

Zur Frage nach der Anwendbarkeit der völkerrechtlichen Grundsätze von Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht auch auf nichtstaatliche Akteure liefert die Abhandlung einen Beitrag aus einer dezidiert kontinentaleuropäischen Perspektive, die auf einem konstitutionellen Verständnis der Charta der Vereinten Nationen beruht. Es werden drei zentrale Themenkomplexe behandelt, nämlich die präventive Selbstverteidigung, die Frage, ob nichtstaatliche Akteure als Angreifer im Sinne von Art. 51 CVN angesehen werden können sowie die Voraussetzungen der Zurechnung eines bewaffneten Angriffs an einen Staat als Bedingung für Selbstverteidigungsmaßnahmen gegen diesen Staat. Ein möglicherweise sich änderndes Verständnis von Art. 51 CVN dahingehend, auch nichtstaatliche Akteure als Angreifer anzusehen, wird im Ergebnis skeptisch beurteilt.

Autorentext

Die Autorin: Iris Michaela Löw, geboren 1973, studierte Rechtswissenschaften in Regensburg und Trieste (Italien). Nach dem Referendariat im OLG-Bezirk Nürnberg war sie bis zum Wintersemester 2006/2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Regensburg.


Klappentext

Zur Frage nach der Anwendbarkeit der völkerrechtlichen Grundsätze von Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht auch auf nichtstaatliche Akteure liefert die Abhandlung einen Beitrag aus einer dezidiert kontinentaleuropäischen Perspektive, die auf einem konstitutionellen Verständnis der Charta der Vereinten Nationen beruht. Es werden drei zentrale Themenkomplexe behandelt, nämlich die präventive Selbstverteidigung, die Frage, ob nichtstaatliche Akteure als Angreifer im Sinne von Art. 51 CVN angesehen werden können sowie die Voraussetzungen der Zurechnung eines bewaffneten Angriffs an einen Staat als Bedingung für Selbstverteidigungsmaßnahmen gegen diesen Staat. Ein möglicherweise sich änderndes Verständnis von Art. 51 CVN dahingehend, auch nichtstaatliche Akteure als Angreifer anzusehen, wird im Ergebnis skeptisch beurteilt.


Inhalt

Aus dem Inhalt: Geschichtlicher Abriß zu Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht - Zeitliche Dimension eines Angriffs - präventive Selbstverteidigung - Nichtstaatliche Akteure als Angreifer im Sinne von Art. 51 CVN - Voraussetzungen der Zurechnung eines bewaffneten Angriffs an einen Staat - Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631590881
    • Features Dissertationsschrift
    • Sprache Deutsch
    • Genre Internationales Recht
    • Lesemotiv Verstehen
    • Größe H211mm x B146mm x T17mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783631590881
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-59088-1
    • Titel Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht nach dem 11. September 2001
    • Autor Iris Michaela Löw
    • Untertitel Unter besonderer Berücksichtigung nichtstaatlicher Akteure
    • Gewicht 338g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Anzahl Seiten 250

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