GIS-basierte Landnutzungssimulation für die Energieerzeugung aus Biomasse

Nationen sind ständig auf der Suche nach günstigen, sauberen, klimafreundlichen und nachhaltigen Energiequellen. Dieser Wunsch hat dazu geführt, dass der Fokus verstärkt auf Bioenergie gelegt wird, um den Energiebedarf solcher Länder zu decken. Infolgedessen werden Bioenergiepflanzen für Biomasse angebaut, die in der heutigen Welt eine echte Quelle erneuerbarer Energie ist. Diese Erkenntnisse haben zur Verbreitung von Biogaskraftwerken geführt, die für die Bioenergieerzeugung benötigt werden. Allerdings hat die Suche nach Bioenergie die Landnutzung verändert und zu einem Wettbewerb um verfügbares Ackerland geführt, das auch für die Nahrungsmittelproduktion benötigt wird. Diese Bedenken haben weltweit, auch in Deutschland, zu einer anhaltenden Debatte über "Teller oder Tank" geführt. Die konkurrierende Nutzung von Silomais, sowohl als Viehfutter als auch als Einsatzstoff in solchen Biogasanlagen, wird mithilfe von GIS-Techniken (Geographic Information System) untersucht. Infolgedessen wird ein Modell entworfen, das die Auswirkungen von Silomais auf die Stromerzeugung und seine Auswirkungen auf die Landnutzungsmuster bestimmt, die innerhalb dieses Untersuchungsgebiets oder eines beliebigen anderen Gebiets von Interesse anwendbar sind.

Autorentext

Olusegun Osifuye, M.Sc, Fotogrammetria e Geoinformatica presso l'Università di Scienze Applicate di Stoccarda, Germania. Laurea in Geografia presso l'Università di Lagos, Nigeria. Attualmente lavora in una società di consulenza GIS a Lagos, Nigeria.