GIS- und Fernerkundungspotenziale für die Erkennung von Landnutzungsänderungen

Die Entwicklung der Informationstechnologien hat die Herangehensweise an die Landnutzung, die Raumplanung und die Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen erheblich verändert. GIS vereinfacht die Raumplanung erheblich, indem es die notwendigen Daten über ihre räumliche Beziehung analysiert, eine komplexe Bewertung der Situation durchführt und eine Grundlage für genauere und wissenschaftlich begründete Entscheidungen im Rahmen der Landnutzung schafft. Zur Beurteilung der aktuellen Landnutzungssituation und zur Modellierung möglicher zukünftiger Veränderungen, die mit dem Komplex der ergriffenen Maßnahmen verbunden sind, ermöglicht GIS die Integration verschiedener räumlicher Daten, z. B. Daten über Böden, Klima, Vegetation und andere, sowie die Visualisierung der verfügbaren Informationen in Form von Karten, Diagrammen oder 3D-Modellen. Für die Landnutzung können GIS auf Fernerkundungsdaten zurückgreifen, die es ermöglichen, den anthropogenen Einfluss auf ein bestimmtes Gebiet zu überwachen und das Ausmaß und die Geschwindigkeit der Degradierung von Grünflächen, Flora und Fauna abzuschätzen. Die Arbeit untersucht die Situation in Sri Lanka auf der Grundlage von GIS mit integrierter Fernerkundungstechnik und kann für Landnutzungsplaner, Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger nützlich sein, die sich mit GIS beschäftigen.

Autorentext

M. Withanage est maître de conférences en géographie. Il a obtenu un B.A (Hons) avec une première classe et un M.A de l'université de Peradeniya. Il a obtenu un Master en développement et planification régionale à l'université de Colombo, au Sri Lanka. Il a obtenu un M.Sc en SIG et télédétection en 2018. Il est membre à vie de l'Association sri-lankaise des géographes.