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Gleichbehandlung in der betrieblichen Altersversorgung
Details
Bei der Ausgestaltung seiner betrieblichen Altersversorgung sieht sich der Arbeitgeber einem Zielkonflikt ausgesetzt. Einerseits strebt er eine möglichst umfassende Gestaltungsfreiheit an, um innerhalb der Belegschaft bedarfsgerecht differenzieren zu können und eine Außenwirkung als attraktiver Arbeitgeber zu erzielen. Zudem ist eine Teilhabe aller zu Konditionen, die sich jeweils am höchsten Leistungsniveau orientieren, wirtschaftlich nicht darstellbar. Andererseits müssen zahlreiche Gleichbehandlungsgebote und Diskriminierungsverbote beachtet werden. Die Untersuchung zeigt das Spannungsfeld auf, in dem sich der Arbeitgeber bei der Zusagengestaltung bewegt. Neben einer ausführlichen abstrakten Darstellung der rechtlichen, konzeptionellen und tatsächlichen Zusammenhänge wird die Frage nach der Einbeziehung zweier Arbeitnehmergruppen gestellt und beantwortet. Wo stößt die Freiheit, manche Arbeitnehmer mit einer Versorgungszusage zu begünstigen und andere hiervon auszunehmen, an die Grenzen des arbeitsrechtlich Zulässigen?
Autorentext
Der Autor: Felix Herbold, geboren 1975, studierte von 1994 bis 2000 Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Nach Stipendium und Studienaufenthalt in Shanghai (China) absolvierte er im Jahr 2000 das Erste juristische Staatsexamen. Das Referendariat verbrachte er in der Freien Hansestadt Bremen, wo er 2003 das Zweite juristische Staatsexamen ablegte. Von 2003 bis 2007 promovierte der Autor an der Universität Bremen. Seit 2003 ist er als Rechtsanwalt zugelassen und als Referent für Rechtsfragen der betrieblichen Altersversorgung in einem internationalen Automobilkonzern tätig.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Ausgangslage der Alterssicherung in Deutschland Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung Alterssicherung vor der Herausforderung demographischer Veränderungen Zusageformen und Durchführungswege Versorgungsmodelle Rechtscharakter betrieblicher Altersversorgung Schranken der Zusagegestaltung Geringfügig Beschäftigte und betriebliche Altersversorgung Eingetragene Lebenspartner und Hinterbliebenenversorgung Auswirkungen der Richtlinie 2000/78/EG und des AGG Rechtslage in Deutschland seit Einführung des LPartG Folgen für die betriebliche Alters- und Hinterbliebenenversorgung Prozessuale Fragen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631573198
- Sprache Deutsch
- Auflage Neuausg.
- Größe H208mm x B146mm x T22mm
- Jahr 2007
- EAN 9783631573198
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-57319-8
- Titel Gleichbehandlung in der betrieblichen Altersversorgung
- Autor Felix Herbold
- Untertitel Rechtsfragen zur Beteiligung an der zweiten Säule der Alterssicherung am Beispiel der geringfügig Beschäftigten und eingetragenen Lebenspartner
- Gewicht 434g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 298
- Genre Arbeits- & Sozialrecht