Grad der körperlichen Aktivität und klinische Ergebnisse von Patienten mit ACS

Das akute Koronarsyndrom (ACS), dessen hauptsächliches pathologisches Substrat die Arteriosklerose ist, stellt eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität in der modernen Welt dar. Bewegungsmangel, der bei 85 % der Bevölkerung auftritt, gilt als Risikofaktor für die Entwicklung von Arteriosklerose. Diese Untersuchung wurde durchgeführt, um den Grad der körperlichen Aktivität bei Patienten mit ACS zu bestimmen, wobei der International Physical Activity Questionnaire (IPAQ) in Verbindung mit der Prognose im Krankenhaus verwendet wurde. Es handelt sich um eine Beobachtungs- und Analyse-Studie, bei der 215 Probanden, die nacheinander mit der Diagnose ACS in einem kardiologischen Referenzkrankenhaus von Juli 2009 bis Februar 2011 aufgenommen wurden, untersucht wurden. Alle Freiwilligen beantworteten eine Kurzversion des IPAQ und wurden während des Krankenhausaufenthalts hinsichtlich des Auftretens von kardiovaskulären Ereignissen (CVE) beobachtet. Die Beobachtung erfolgte durch eine standardisierte Beurteilung durch den Prüfer, die durch Daten aus den Krankenakten bestätigt wurde. Bei 49,8 % der Stichprobe wurde das Vorliegen einer ECV bestätigt, wobei ein linearer Trend zu einer zunehmenden Häufigkeit mit abnehmender körperlicher Aktivität festgestellt wurde. Daher wird der Schluss gezogen, dass körperliche Inaktivität eine ECV während des Krankenhausaufenthalts von Patienten mit ACS vorhersagt.

Autorentext

Juliana Jorge - Master en sciences de la santé et doctorante en sciences de la santé à l'Université fédérale de Sergipe. Diplômée en physiothérapie cardiorespiratoire. Diplômée en physiothérapie. Antônio Sousa - Docteur en médecine et membre de l'American College of Cardiology. Résidence en médecine interne et en cardiologie. Diplômé en médecine.