Grenzüberschreitende regionale Entwicklungsdynamik in der Mekong-Region

Mit dem Aufkommen der ASEAN-Integration entwickeln sich die grenzüberschreitenden Handelszonen allmählich zu peripheren Wachstumsregionen. Thailand liegt auf dem Festland der größeren Mekong-Subregion (GMS) und verfügt durch die Realisierung der GMS-Wirtschaftskorridore über eine vielversprechende geoökonomische und konnektive Anbindung an die angrenzenden Länder. Um dieses Potenzial zu nutzen, hat Thailand vor kurzem die bestehenden voneinander abhängigen Grenzgebiete und asymmetrischen Beziehungen in eine integrierte Entwicklung von speziellen Grenzwirtschaftszonen im ganzen Land umgewandelt. Es ist auch geplant, die Lieferketten- und Produktionsverbindungen mit den entsprechenden Grenzwirtschaftszonen in den Nachbarländern zu fördern. Daher wurden allgemeine nationale Strategien zur Entwicklung von Grenzwirtschaftszonen in Thailand vorgeschlagen. Darüber hinaus wurde eine Reihe von Entwicklungsstrategien für spezifische grenzüberschreitende Wirtschaftszonen in Thailand zur Förderung der integrierten Entwicklung des Grenzgebiets und der grenzüberschreitenden regionalen Entwicklung mit den entsprechenden Grenzgebieten in Kambodscha, der Demokratischen Volksrepublik Laos und Myanmar empfohlen. Dieses Buch ist nützlich für Regionalentwicklungsplaner, politische Entscheidungsträger und Praktiker, die an Grenzstudien und Grenzlandentwicklung interessiert sind.

Autorentext

Dr. Choen Krainara arbeitet als Senior Policy and Plan Analyst im Office of the National Economic and Social Development Board, einer zentralen Planungsbehörde Thailands. Dr. Jayant Kumar Routray ist Professor für regionale und ländliche Entwicklungsplanung am Asian Institute of Technology (AIT), Thailand.