Grete Henry-Hermann: Sittlichkeit und Vernunft

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Details

Der vorliegende Band befasst sich mit Grete (Henry-)Hermanns Überlegungen zur Ethik, die als kritische Reflexion der Ethik ihres Lehrers Leonard Nelson zu verstehen sind. Ihre Auseinandersetzung mit der Ethik Nelsons begann mit der Frage, nach welchen Gesichtspunkten eine umfassend gebildete Person ihre Entscheidungen trifft. Diese Frage beschäftigte Grete (Henry-)Hermann bereits in ihren frühen Arbeiten. Die in den Gesprächen mit Nelson aufgeworfenen Fragen ließen Grete (Henry-)Hermann nicht mehr los. Von ihrem Ringen um Antworten zeugt, dass ihre Lösungsvorschläge erst mehr als 25 Jahre nach Leonard Nelsons Tod folgten. Erst 1953 erschien Grete (Henry-)Hermann Schrift Die Überwindung des Zufalls. Kritische Betrachtungen zu Leonard Nelsons Begründung der Ethik als Wissenschaft, in der sie sich kritisch mit Leonard Nelsons Ethik auseinandersetzte. Sie betont die Bedeutung der Interessenabwägung als Prüfkriterium für die Legitimation und Geltung moralischer und sittlicher Normen und empirischer Rechte, Gesetze und Handlungen sowie den prozessualen Charakter der Ethik als ständige Überprüfung von Normen, Gesetzen und Handlungen an den moralischen Prinzipien der Vernunft - Aspekte, die gerade in einer Zeit globaler Bedrohungen und Interessengegensätze zwischen den Großmächten von besonderer Aktualität sind.



Autorentext

Prof. Dr. phil. Dipl.-Phys. Kay Herrmann ist außerplanmäßiger Professor an der Technischen Universität Chemnitz. Er lehrt dort Philosophie mit dem Schwerpunkt Wissenschaftstheorie.

Barbara Neißer ist Studiendirektorin i. R., Mitherausgeberin der Schriftenreihe Sokratisches Philosophieren und war von 2007 bis 2021 Vorsitzende der Philosophisch-Politischen Akademie (PPA), Bonn.


Klappentext

Der vorliegende Band befasst sich mit Grete (Henry-)Hermanns Überlegungen zur Ethik, die als kritische Reflexion der Ethik ihres Lehrers Leonard Nelson zu verstehen sind. Ihre Auseinandersetzung mit der Ethik Nelsons begann mit der Frage, nach welchen Gesichtspunkten eine umfassend gebildete Person ihre Entscheidungen trifft. Diese Frage beschäftigte Grete (Henry-)Hermann bereits in ihren frühen Arbeiten. Die in den Gesprächen mit Nelson aufgeworfenen Fragen ließen Grete (Henry-)Hermann nicht mehr los. Von ihrem Ringen um Antworten zeugt, dass ihre Lösungsvorschläge erst mehr als 25 Jahre nach Leonard Nelsons Tod folgten. Erst 1953 erschien Grete (Henry-)Hermann Schrift Die Überwindung des Zufalls. Kritische Betrachtungen zu Leonard Nelsons Begründung der Ethik als Wissenschaft , in der sie sich kritisch mit Leonard Nelsons Ethik auseinandersetzte. Sie betont die Bedeutung der Interessenabwägung als Prüfkriterium für die Legitimation und Geltung moralischer und sittlicher Normen und empirischer Rechte, Gesetze und Handlungen sowie den prozessualen Charakter der Ethik als ständige Überprüfung von Normen, Gesetzen und Handlungen an den moralischen Prinzipien der Vernunft - Aspekte, die gerade in einer Zeit globaler Bedrohungen und Interessengegensätze zwischen den Großmächten von besonderer Aktualität sind.


Inhalt
Vorwort.- Die Überwindung des Zufalls.- Im Gespräch mit Leonard Nelson und mit Kameraden der Akademie.- Gedanken zum Abwägungsgesetz in der Ethik Leonard Nelsons.- Erinnerungen an Leonard Nelson.- Leonard Nelson und die Grundlagen des Freiheitlichen Sozialismus.- Grete Henry, geborene Hermann Zur Person (Susanne Miller).- Bibliographie (Klaus-Rüdiger Wöhrmann).- Namenverzeichnis.- Anhang: Zur Begründung der Ideallehre.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783658419929
    • Sprache Deutsch
    • Editor Kay Herrmann, Barbara Neißer
    • Titel Grete Henry-Hermann: Sittlichkeit und Vernunft
    • Veröffentlichung 02.10.2023
    • ISBN 978-3-658-41992-9
    • Format Kartonierter Einband
    • EAN 9783658419929
    • Jahr 2023
    • Größe H210mm x B148mm x T13mm
    • Untertitel Kritik der Ethik Nelsons und Erinnerungen an Leonard Nelson. Texte zur Frage der Ethik als Wissenschaft
    • Gewicht 311g
    • Auflage 1. Aufl. 2023
    • Genre Philosophie-Lexika
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 221
    • Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden

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