H.pylori-induzierte Entzündung in der Pathogenese von Magenkrebs

Die durch H.pylori ausgelöste Entzündung ist einer der wichtigsten Faktoren in der Pathogenese von Magenkrebs. Die anhaltende Anwesenheit von H.pylori führt zu einem Umbau des Zytoskeletts in der Magenschleimhaut, was zu präkanzerösen und schließlich zu krebsartigen Läsionen führt. Die Immunantwort des Wirts und die Virulenzfaktoren des Erregers entscheiden gemeinsam über den Verlauf der H. pylori-Infektion. Ziel dieser Doktorarbeit war es, die verschiedenen Immunmoleküle des Wirts und die Virulenzfaktoren des Erregers und ihre Rolle bei der Entwicklung einer einfachen H.pylori-Infektion zu Magenkrebs zu untersuchen.

Autorentext

Qurteeba Qadri hat ihren Master in Biotechnologie an der Universität von Kaschmir gemacht und promovierte in Immunologie und molekularer Medizin am Sher-i-Kashmir Institute of Medical Sciences (SKIMS), Srinagar. Derzeit arbeitet sie als Assistenzärztin in der Abteilung für Immunologie und molekulare Medizin am SKIMS, wo sie auf dem Gebiet der immunologischen Erkrankungen forscht.