Hagen

Der Bau der Eisenbahn und die Industrialisierung veränderten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Hagens Identität und Gesicht dramatisch. Während die Innenstadt sich ständig wandelte, wuchs die Stadt in die Nebentäler und über die Höhen. Schnell, preiswert und modern sollte die Stadt in der Nachkriegszeit wieder erstehen. Nie zuvor hat es in so kurzer Zeit so viele Veränderungen im Stadtbild gegeben. Dies hatte auch großen Einfluss auf das Leben der Menschen, deren Alltag und Arbeitswelt sich an die neuen Verhältnisse anpassen mussten.

Der Hagener Heimatbund hat eindrucksvolle Bilddokumente aus all diesen Zeiten gesammelt. Aus diesem Schatz und aus seiner Privatsammlung hat Jens Bergmann, selbst Mitglied im Heimatbund, 165 lebendige Fotografien zur Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner zwischen 1880 und 1955 ausgewählt.

Tauchen Sie ein in den Alltag längst vergessener Zeiten, um die Stadt an der Volme neu zu entdecken und bereits Vergessenes wieder aufleben zu lassen.

Vorwort
Hagen in historischen Bildern

Autorentext
Jens Bergmann ist Vorstandsmitglied des Hagener Heimatbundes e.V., der seit Jahren Literatur über das Einzugsgebiet der Stadt Hagen herausgibt. Bergmann studierte Pädagogik für Grund- und Hauptschullehramt und arbeitet heute in einer Hauptschule in Hagen. Er ist bereits als Autor verschiedener Aufsätze und Publikationen zur Stadt Hagen bekannt.