Handbuch der Schmiedekunst

CHF 38.75
Auf Lager
SKU
E65UUNADV51
Stock 1 Verfügbar
Geliefert zwischen Di., 30.12.2025 und Mi., 31.12.2025

Details

Die Schmiedekunst ist ein uraltes Handwerk, bei dem Metalle - zuerst Kupfer, dann Bronze und Eisen sowie verschiedene Edelmetalle - durch Hämmern, Pressen oder Verdrehen geformt werden. Neben der primären Formung von Bedarfsgut kommt im Kultbereich schnell die kunsthandwerkliche Formgebung auf. Folgerichtig schmiedet der griechische Gott der Schmiedekunst Hephaistos den Halsschmuck der Göttin Harmonia, der Gattin von Kadmos, dem Gründer von Theben.
Seit dem 14. Jahrhundert wurden besonders in Florenz Fackelhalter und Laternen gearbeitet. Im 16. Jahrhundert war Deutschland in der Schmiedekunst führend, besonders bei Waffen. Die von ihr ausgehenden Verfahren des Eisenschnitts, der Gravierung, Ätzung, Bläuung und Vergoldung wurden zum Teil auch auf andere Schmiedearbeiten angewandt. Im Barock und Rokoko entstanden Gittertüren, Chorgitter, Balkon- und Treppengeländer, Brunnenlauben und Wirtshausschilder.
Die Hauptwerkzeuge des Kunstschmieds sind neben Amboss, Feuer und Wasser die verschiedensten Schmiedehämmer sowie Schmiedezangen. Viele seiner Werkzeuge fertigt der Schmied selber an. So werden Biegevorrichtungen z. B. oft für besonders häufig gebogene Formen gefertigt, um eine schnelle Reproduzierbarkeit zu ermöglichen. Den Kunstschmied gibt es als Berufsrichtung nicht. Beinahe jeder Schmied, der das Freiformschmieden beherrscht, ist ein Künstler. Fast jeder Schmied kann Kunstschmiedearbeiten herstellen. (Wiki)
Der Band ist illustriert mit 196 S/W-Abbildungen.

Nachdruck der historischen Originalauflage von 1888.

Klappentext

Die Schmiedekunst ist ein uraltes Handwerk, bei dem Metalle zuerst Kupfer, dann Bronze und Eisen sowie verschiedene Edelmetalle durch Hämmern, Pressen oder Verdrehen geformt werden. Neben der primären Formung von Bedarfsgut kommt im Kultbereich schnell die kunsthandwerkliche Formgebung auf. Folgerichtig schmiedet der griechische Gott der Schmiedekunst Hephaistos den Halsschmuck der Göttin Harmonia, der Gattin von Kadmos, dem Gründer von Theben. Seit dem 14. Jahrhundert wurden besonders in Florenz Fackelhalter und Laternen gearbeitet. Im 16. Jahrhundert war Deutschland in der Schmiedekunst führend, besonders bei Waffen. Die von ihr ausgehenden Verfahren des Eisenschnitts, der Gravierung, Ätzung, Bläuung und Vergoldung wurden zum Teil auch auf andere Schmiedearbeiten angewandt. Im Barock und Rokoko entstanden Gittertüren, Chorgitter, Balkon- und Treppengeländer, Brunnenlauben und Wirtshausschilder. Die Hauptwerkzeuge des Kunstschmieds sind neben Amboss, Feuer und Wasser die verschiedensten Schmiedehämmer sowie Schmiedezangen. Viele seiner Werkzeuge fertigt der Schmied selber an. So werden Biegevorrichtungen z. B. oft für besonders häufig gebogene Formen gefertigt, um eine schnelle Reproduzierbarkeit zu ermöglichen. Den Kunstschmied gibt es als Berufsrichtung nicht. Beinahe jeder Schmied, der das Freiformschmieden beherrscht, ist ein Künstler. Fast jeder Schmied kann Kunstschmiedearbeiten herstellen. (Wiki) Der Band ist illustriert mit 196 S/W-Abbildungen. Nachdruck der historischen Originalauflage von 1888.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783961690411
    • Sprache Deutsch
    • Genre Sonstige Technikbücher
    • Größe H210mm x B148mm x T15mm
    • Jahr 2017
    • EAN 9783961690411
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-96169-041-1
    • Veröffentlichung 30.11.2017
    • Titel Handbuch der Schmiedekunst
    • Autor Franz Sales Meyer
    • Untertitel Zum Gebrauch fr Schlosser und Kunstschmiede
    • Gewicht 314g
    • Herausgeber Fachbuchverlag-Dresden
    • Anzahl Seiten 212

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.
Made with ♥ in Switzerland | ©2025 Avento by Gametime AG
Gametime AG | Hohlstrasse 216 | 8004 Zürich | Schweiz | UID: CHE-112.967.470