HANDSHAKE: Einer für alle und ALLE für EINEN

Der haarsträubende Handschlag in Kenia wurde nicht an den Ufern des berühmten krokodilverseuchten Flusses Jordan geboren, wie Herr Raila behauptet, und auch nicht an der Küste des tiefen Roten Meeres, sondern auf dem Gelände des Büros des Präsidenten im Harambee House in Nairobi am 9. März 2018. Damals wurde der neue Josua von Krokodilen bedroht, und es gelang ihm nicht, den Fluss zu überqueren, um Kanaan zu erreichen, Gottes verheißenes Land, in dem Honig und Milch fließen. Die Situation in Kenia nach den Wahlen im Oktober 2017 war wie die der Juden in Ägypten, bevor Gott die Schmerzensschreie seines Volkes hörte und dem Pharao sagte: "Lass mein Volk ziehen". Die Krokodile, die wie an der Maara-Kreuzung auf Fleisch warten, hatten keine Chance, obwohl ihnen der Speichel wie Regenwasser aus dem Maul floss.Mit zwei Präsidenten in einem Land: Seine Exzellenz Uhuru Kenyatta, der Staatspräsident, und der ehrenwerte Raila Odinga, der Präsident des Volkes, die beide vereidigt wurden und jeweils Autorität für sich beanspruchten, brauchte Kenia einen Moses und einen Josua, um das Volk aus dem Chaos zu führen, wie Pharaos Ägypten und die weinenden Kinder Israels. Die Kenianer brauchten eine Hand; glücklicherweise bekamen sie zwei Hände beim Händedruck.

Autorentext
Runaku, JamesJames B. R. Runaku wurde in Uganda geboren, hat aber jahrzehntelang vor allem an kenianischen Universitäten gelebt und gearbeitet. Er studierte an verschiedenen Schulen in Uganda, dann an der Makerere-Universität, Lehrbeauftragter am Fachbereich Geschichte der Makerere-Universität: 1982-1985. Master of Arts Student, Universität London (SOAS) Dozent für Geschichte, Makerere Universität.