Heinrich Heines «Lyrisches Intermezzo» in Vertonungen von Robert Schumann und Robert Franz
Details
Ansätze, welche die Ergebnisse der Heine-Forschung in den Liedern Schumanns verfolgen wollten, waren bisher eine Seltenheit. Die Ursache für diesen Zustand lag nicht nur an dem Unterschied in der Methodologie der beiden Disziplinen Musik- und Literaturwissenschaft. Erst die Ergebnisse der petrarkistisch und antipetrarkistisch orientierten Forschung sowie die Ausarbeitung des Dualismus und der Polarität in der Lyrik Heines erlauben eine Liebeskonzeption bei Heine aus beiden Ansätzen herauszuarbeiten, die bis in die Vertonungen der frühen Lyrik Heines bei Robert Schumann und Robert Franz zu verfolgen ist. Dieser Ansatz, der in den Riß zwischen der Musik- und Literaturwissenchaft tritt, führt durch das Betrachten von Schumanns eigener Lyrik auch neue Gründe für seine Berufung zum Komponisten auf.
Autorentext
Der Autor: Adam Smykowski, geboren 1956 in Poznä, studierte an der dortigen Universität Germanistik für das Lehramt und an der Musikakademie Gesang. Danach schloß er an der Universität Göttingen sein Studium in Germanistik und Musikwissenschaft mit dem Magister-Artium-Diplom ab. In Hamburg absolvierte er an der Hochschule für Musik und Theater den Diplom-Musik-Lehrer-Studiengang für Gesang und promovierte 1998 in Musikwissenschaft an der Universität Hamburg.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Hauptaspekte der Lyrik Heines (Liebeskonzeption) - Liedästhetische Grundlagen des Werkes von Robert Franz und Robert Schumann - Methodenpluralismus und Vergleichsanalysen der Parallelvertonungen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631343593
- Sprache Deutsch
- Auflage 01001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2001
- EAN 9783631343593
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-34359-3
- Veröffentlichung 18.12.2001
- Titel Heinrich Heines «Lyrisches Intermezzo» in Vertonungen von Robert Schumann und Robert Franz
- Autor Adam Smykowski
- Gewicht 388g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 298
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Musikgeschichte