Heinrich Schliemann: Selbstbiographie

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Details

Wenn ich dieses Werk so leitet Heinrich Schliemann sein Buch Ilios ein mit einer Geschichte des eignen Lebens beginne, so ist es nicht Eitelkeit, die dazu mich veranlaßt, wohl aber der Wunsch, klar darzulegen, daß die ganze Arbeit meines späteren Lebens durch die Eindrücke meiner frühesten Kindheit bestimmt worden, ja, daß sie die notwendige Folge derselben gewesen ist; wurden doch, sozusagen, Hacke und Schaufel für die Ausgrabung Trojas und der Königsgräber von Mykene schon in dem kleinen deutschen Dorfe geschmiedet und geschärft, in dem ich acht Jahre meiner ersten Jugend verbrachte.
Aus Schliemanns Werk Ilios nun ist diese Selbstbiographie, die von ihm bis zu seinem Tode fortgeführt und von seiner Frau ergänzt und posthum herausgegeben wurde. Sie zeigt ein sehr persönliches Bild des berühmten Archäologen, erzählt von Schmerz und Freude, von Niederlagen und großen Erfolgen einer starken Persönlichkeit. Mensch und Werk werden in dieser Darstellung eins, so wie es auch in Schliemanns Leben nicht zu trennen war.
Dieser Nachdruck der Originalausgabe von 1939 in Frakturschrift enthält 38 Abbildungen und 2 Karten und wird ergänzt durch ein Nachwort von Ernst Meyer.

Autorentext
Heinrich Schliemann, geboren 1822, verbrachte seine Kindheit und Jugend in Mecklenburg. Aufgrund widriger Familienverhältnisse konnte er keine höhere Schule besuchen und versuchte mit 19 Jahren nach Südamerika auszuwandern; nach einem Schiffbruch verschlug es ihn zunächst nach Holland, dann ins zaristische Russland, wo er mit viel Ehrgeiz und Willenskraft eine steile Karriere als Kaufmann begann.
Mit 46 Jahren, inzwischen zu erheblichem Vermögen gekommen, beschloss Schliemann seine gut gehenden Importgeschäfte zu liquidieren und ein neues Leben zu beginnen: Er studierte Altertums- und Literaturwissenschaften sowie Philosophie in Paris, unternahm Bildungsreisen nach Ägypten, Indien, China, Japan und Amerika und widmete sich mit ganzer Kraft der Suche und Ausgrabung Trojas. Dabei gelangen ihm zum Teil sensationelle Entdeckungen und Funde wie der berühmte "Schatz des Priamos" in Troja oder die "Goldmaske des Agamemnon" in Mykene. Schliemann starb weltberühmt 1890 in Neapel.

Klappentext

"Wenn ich dieses Werk - so leitet Heinrich Schliemann sein Buch "Ilios" ein - mit einer Geschichte des eignen Lebens beginne, so ist es nicht Eitelkeit, die dazu mich veranlaßt, wohl aber der Wunsch, klar darzulegen, daß die ganze Arbeit meines späteren Lebens durch die Eindrücke meiner frühesten Kindheit bestimmt worden, ja, daß sie die notwendige Folge derselben gewesen ist; wurden doch, sozusagen, Hacke und Schaufel für die Ausgrabung Trojas und der Königsgräber von Mykene schon in dem kleinen deutschen Dorfe geschmiedet und geschärft, in dem ich acht Jahre meiner ersten Jugend verbrachte."Aus Schliemanns Werk "Ilios" nun ist diese Selbstbiographie, die von ihm bis zu seinem Tode fortgeführt und von seiner Frau ergänzt und posthum herausgegeben wurde. Sie zeigt ein sehr persönliches Bild des berühmten Archäologen, erzählt von Schmerz und Freude, von Niederlagen und großen Erfolgen einer starken Persönlichkeit. Mensch und Werk werden in dieser Darstellung eins, so wie es auch in Schliemanns Leben nicht zu trennen war.Dieser Nachdruck der Originalausgabe von 1939 in Frakturschrift enthält 38 Abbildungen und 2 Karten und wird ergänzt durch ein Nachwort von Ernst Meyer.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783863472504
    • Editor Sophie Schliemann
    • Sprache Deutsch
    • Auflage Bearb. Aufl.
    • Größe H215mm x B135mm x T9mm
    • Jahr 2012
    • EAN 9783863472504
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-86347-250-4
    • Titel Heinrich Schliemann: Selbstbiographie
    • Autor Heinrich Schliemann
    • Untertitel Bis zu seinem Tode vervollständigt . Mit einem Nachwort von Erst Meyer, 38 Abbildungen und 2 Karten
    • Gewicht 199g
    • Herausgeber Severus
    • Anzahl Seiten 140
    • Genre Neuzeit bis 1918

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