HeldenGeschlechtNarrationen

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Details

Die medienkomparative Studie untersucht, wie sich im Nibelungenlied und in Nibelungen-Adaptionen gender- und narrationsspezifische Darstellungsformen gegenseitig beeinflussen. Die diachrone Perspektive reicht vom Mittelalter bis zur Gegenwart und bezieht theoretische Debatten der Gender Studies, Narratologie und Intersektionalität ein.

Das Nibelungenlied zählt zu den bekanntesten Texten des Mittelalters. Seine Bedeutung für die europäische Heldenepik spiegelt sich auch in den vielfältigen Adaptionen wider, die den Stoff bis heute in Erinnerung halten. Die Studie geht dieser andauernden Faszination nach und fragt aus einer medienkomparativen Perspektive, wie sich gender- und narrationsspezifische Darstellungsformen gegenseitig beeinflussen. Hierfür werden dem Epos drei Adaptionen aus Drama, Film und Fernsehtheater aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert gegenübergestellt. Die Studie bezieht theoretische Debatten der Gender Studies, Narratologie und Intersektionalität mit ein. Die Geschlechterentwürfe eröffnen subversives Potential, entwerfen neue Handlungsspielräume und lassen typisierte Muster der Geschlechterdifferenz brüchig werden.

Autorentext

Susanne Schul studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Kassel, war DFG-Stipendiatin und ist seit 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Germanistischen Mediävistik an der Universität Kassel. Ab 2014 bearbeitet sie das Postdoc-Projekt «Humanimale Ästhetik» im LOEWE-Schwerpunkt «Tier - Mensch - Gesellschaft. Ansätze einer interdisziplinären Tierforschung» der Universität Kassel.


Klappentext

Das Nibelungenlied zählt zu den bekanntesten Texten des Mittelalters. Seine Bedeutung für die europäische Heldenepik spiegelt sich auch in den vielfältigen Adaptionen wider, die den Stoff bis heute in Erinnerung halten. Die Studie geht dieser andauernden Faszination nach und fragt aus einer medienkomparativen Perspektive, wie sich gender- und narrationsspezifische Darstellungsformen gegenseitig beeinflussen. Hierfür werden dem Epos drei Adaptionen aus Drama, Film und Fernsehtheater aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert gegenübergestellt. Die Studie bezieht theoretische Debatten der Gender Studies, Narratologie und Intersektionalität mit ein. Die Geschlechterentwürfe eröffnen subversives Potential, entwerfen neue Handlungsspielräume und lassen typisierte Muster der Geschlechterdifferenz brüchig werden.


Inhalt
Inhalt: Genderfokus: Eine medienkomparative Analyse von Geschlecht, Intersektionalität und Narration Gendertranspositionen: Mediale Vermittlungsformen im Nibelungenlied und in Nibelungen-Adaptionen Gendervarianzen: Mittelalterliche und neuzeitliche Gendernarrationen im Vergleich Schönheitspreis ambivalenter Weiblichkeit Narrative Konstruktion von Heldenhaftigkeit (Re-)Präsentation von Gewaltnarrativen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Editor C. Brinker-von der Heyde
    • Autor Susanne Schul
    • Titel HeldenGeschlechtNarrationen
    • ISBN 978-3-631-62813-3
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783631628133
    • Jahr 2014
    • Größe H236mm x B159mm x T44mm
    • Untertitel Gender, Intersektionalität und Transformation im Nibelungenlied und in Nibelungen-Adaptionen
    • Gewicht 962g
    • Herausgeber Lang, Peter GmbH
    • Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 567
    • GTIN 09783631628133

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