HIV im ugandischen informellen Sektor: Marktverkäuferinnen

Ziel dieser Studie ist es, die HIV-Prävalenz unter weiblichen Marktverkäufern auf dem St. Balikuddembe-Markt zu bestimmen und ihren Zusammenhang mit den Merkmalen der Verkäuferinnen und ihren Einstellungen zu sexuellen Beziehungen und Praktiken zu untersuchen, um die derzeitigen Lücken in den HIV-Präventionsdiensten in Marktgemeinden zu schließen. Marktverkäufer gehen sexuelle Risiken ein und haben wahrscheinlich eine höhere HIV-Prävalenz als der Durchschnitt in Uganda. Über die Einstellung zu Sex und Sexualverhalten in dieser Bevölkerungsgruppe ist wenig bekannt. Die Kenntnis der HIV-Prävalenz in dieser Bevölkerungsgruppe und die Analyse des Zusammenhangs zwischen HIV und der Einstellung der Marktverkäufer zu Sex und Sexualpraktiken wird die Bereitstellung von HIV-Diensten unter den Verkäufern verbessern. Die HIV-Prävalenz bei Marktverkäuferinnen ist höher als der ugandische Landesdurchschnitt und wird durch riskantes Sexualverhalten und freizügige sexuelle Einstellungen bestimmt. Verkäuferinnen sind eine drohende Schlüsselbevölkerung, daher sollte jede Maßnahme zur HIV-Reduzierung eine Komponente zur Änderung des Verhaltens und der Einstellung beinhalten.

Autorentext

JOHN PAUL ODONGO MBchB (MUK), MPH (UoL). POSIÇÃO ACTUAL: M.D. MRC/UVRI/LSHTM. Coordenador interino do programa de prevenção reforçada para mulheres de alto risco. EDUCAÇÃO E QUALIFICAÇÕES: 2013-2017 Universidade de Liverpool MPH - saúde pública internacional. 1997-2003 Makerere University Bachelor of Medicine & Surgery.