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Homo faber
Details
-Der Bürger verläßt das Gefängnis seiner Wohlanständigkeit, versinkt im Anonymen und kehrt anders zurück, als er aufbrach. Dort, wo das Ich sich in der Namenlosigkeit verliert und seine Vergangenheit preisgibt, entfernt sich das Individuum von allem Vertrauten-. (Walter Jens)
Max Frischs Homo faber ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das aber durch eine Liebesgeschichte nachhaltig zerbricht.
»In einem gewissen Sinne wird im Roman von Max Frisch eine Erfahrung seines Stiller weitergeführt. Wenn Stiller um seine Identität kämpft - nichts ist schwerer als sich selbst anzunehmen -, so liegt Fabers Problem darin, dass es noch viel schwerer ist, einen anderen Menschen anzunehmen. Max Frischs Bericht Homo faber ist ein bedeutendes Buch. Ein Spiegel unserer Zeit, wer hineinblickt, erkennt darin einen Teil seiner selbst.«
Autorentext
Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.
Klappentext
Max Frischs Homo faber ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das aber durch eine >Liebesgeschichte< nachhaltig zerbricht.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Untertitel Ein Bericht
- Autor Max Frisch
- Titel Homo faber
- Veröffentlichung 17.01.2001
- ISBN 978-3-518-36854-1
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783518368541
- Jahr 1977
- Größe H179mm x B109mm x T11mm
- Gewicht 129g
- Herausgeber Suhrkamp Verlag
- Auflage 89. A
- Genre Gegenwartsliteratur (ab 1945)
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 208
- GTIN 09783518368541